Die Damenriegenreise ins Molkenbad

Fr, 10. Okt. 2014
Die neue tenuegerechte Vereins-Sonnenbrille wurde bereits am Bahnhof Mägenwil in Empfang genommen.

13 Frauen trafen sich beim Bahnhof Mägenwil, wo alle zuerst die neue tenuegerechte Vereins-Sonnenbrille erhielten. Die Reise führte ins Linthal, wo sich die Gruppe trennte ...

13 Frauen trafen sich beim Bahnhof Mägenwil, wo alle zuerst die neue tenuegerechte Vereins-Sonnenbrille erhielten. Die Reise führte ins Linthal, wo sich die Gruppe trennte: Die schwangeren Frauen nahmen nämlich eine etwas weniger anspruchsvolle Wanderung in Angriff. Die anderen starteten auf der auf 1610 Meter gelegenen Mettmenalp zur recht steilen Strecke. Auf dem Gipfel wurde das Mittagessen aus dem Rucksack eingenommen und die vom Schwitzen nass gewordenen Kleider kurzerhand am Wegweiser aufgehängt. Nun lag noch eine Stunde steiler Abstieg vor den Frauen. Unterwegs gab es unter anderem Gämsen und Murmeltiere zu sehen. Herrlich! Auf der Berglialp gönnte man sich einen feinen Älpler-Apéro, bevor es ab ins Molkenbad ging, das erste Highlight des Wochenendes.

Wohltat nach anstrengendem Tag

Das nach Honig, Lavendel oder Rosen duftende Bad war (zusammen mit dem spritzigen Prosecco) eine Wohltat nach dem anstrengenden ersten Tag. Ob das Bad oder der Alkohol mehr eingeheizt hatte, ist nicht überliefert. Der feine Znacht – Älplermagronen mit Apfelmus – wurde in der Alpküche genossen, und bei gemütlicher Atmos­phäre mit Spiel, Spass und viel Geschnatter ging der Tag zu Ende. Drei Damen genehmigten sich noch ein mitternächtliches Molkenbad im Evakostüm, bevor die regnerische Nacht mit dem langen Weg zu den Toiletten begann.

Wanderung über Kuhfladen
und Alpwiesen

Der neue Tag startete perfekt mit einem einfachen, aber «chüschtigen» Zmorge, bevor dann noch kleinere und grössere Käseeinkäufe getätigt und die Rucksäcke wieder gepackt wurden. Eineinhalb Stunden, begleitet von Regen sowie Klängen der einheimischen Dorfmusik, ging es über Kuhfladen, Alpwiesen und schmale Waldwege hinunter nach Matt. Nach einer kurzen Busfahrt nach Elm fuhren die Frauen per Gondelbahn hinauf in die wunderschöne Elmer Bergwelt, wo im Bergrestaurant Ämpächli schon das Zmittag wartete. Ein weiterer Höhepunkt kündigte sich an, als bei der Bergstation die «Mountaincarts» – eine Art «Berg-Gokart» – in Empfang genommen wurden. Auf der vier Kilometer langen Strecke fuhren die einen rasant und die anderen eher gemütlich zurück zur Talstation der Bergbahnen. Es war der krönende Abschluss einer tollen, von Petra Künzle und Sandra Senn perfekt organisierten Damenriegenreise.

Andrea Zimmermann

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