K 269: Kanton saniert und spart

Fr, 06. Sep. 2013
Neue alte Behandlungsmethode und lebensverlängernde Massnahme auf der K 269 beim "Birretholz"

Der Kanton hat auf der K 269 eine Oberflächenbehandlung mit Bitumen und Splitt durchgeführt. Dadurch kann die seit letztem Winter rissige und löchrige Strasse billig saniert werden. Nachteil: Rauher Belag, mehr Lärm und wegfliegende Splittsteinchen.

Das Fahren auf der Kantonsstrasse K 269 zwischen Lupfig und Birrhard, entlang dem Birretholz, ist seit Mitte Juni viel rauer und zudem fehlen seither die Markierungen. Wie Kreisingenieur Giuliano Sabato bestätigt, hat man auf dem Abschnitt eine sogenannte Oberflächenbehandlung durchgeführt. Es wurde Bitumen auf den Belag gespritzt und dieser mit Splitt belegt. Dies sei eine sofortige, lebensverlängernde Massnahme für den rund 30 Jahre alten Belag auf dieser  Strecke. Nach strengen Wintern registrierte man viele Löcher und Risse im Belag. Sobald sich der Splitt festgefahren hat, will der Kanton im Herbst die Markierung wieder anbringen. Sabato hofft, dass man dank der verhältnismäs­sig günstigen Oberflächenbehandlung die Lebensdauer der K 269 um zehn Jahre verlängern kann. Weitere dieser Massnahmen hat der Kanton auch auf Abschnitten am Bözberg und in Villigen geplant. Sie eignen sich aber wegen erhöhter Lärmimmissionen und des wegspickenden Splitts nicht für Innerortsstrecken, wie Sabato festhält.

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