Wohlenschwil: Senioren reisten ins Emmental

Fr, 13. Sep. 2013
Die Reiseschar verbrachte einen einmalig schönen Tag.

Die Reise der Wohlenschwiler Seniorinnen und Senioren führte ins schöne Emmental. Es war eine perfekt organisierte Reise, die noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.

 

Die 82 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die zehn Gäste/Betreuerinnen wurden auf zwei praktisch neue Busse der Firma Heiri Reisen aufgeteilt und zwar in Bübliker und Wohlenschwiler. Die beiden Ortsteile haben vor etwas über 100 Jahren fusioniert. Gemäss Sage heisst es, dass die Bübliker damals Löcher in den Hosentaschen hatten und die Wohlenschwiler kein Geld. Beim Kaffeehalt im sehr schönen Gasthof Linde in Mühletal wie auch beim feinen Mittagessen im Restaurant Tannenbad bei Heidi Jost in Weier (unweit von Sumiswald) durften die Senioren sich zusammensetzen. Frau Gemeindeammann Erika Schibli zeigte sich sehr spendabel und übernahm (einmal mehr) die Kosten für die Getränke. Sie erklärte in einer ausführlichen Rede, dass sie Wohlenschwil sehr gerne habe und auch für weitere vier Jahre wieder gewählt werden möchte. Beim feinen Dessert, zu erwähnen sind die berühmten «Emmentaler Merängge» mit frischem Rahm garniert, haben alle aufmerksam zugehört und auch kräftig applaudiert. «S’Ramseiers emdeten» ihre sehr steilen Wiesen. Auch Kari Ramseier (er ist kein Emmentaler, er heisst nur so) war mit dem Essen sehr zufrieden, besonders weil auch sein Teller öfters mit dem «gluschtigen» Voressen nachgefüllt wurde.

Bei herrlichem Wetter kurvten die beiden Chauffeure gekonnt durchs wunderschöne Emmental und das Entlebuch. Letzteres gehört heute zum Biosphärenreservat der Unesco. Es ging vorbei an stolzen Bauernhöfen und gepflegten Feldern. Die Fernsicht auf die Berner Alpen mit Eiger, Mönch und Jungfrau war einzigartig. «Die Schweiz ist halt doch ein schönes Land und dafür müssen wir alle Sorge tragen», war im Bus zu hören. Es herrschte während der ganzen Reise eine aufgeräumte Stimmung mit lauter fröhlichen Gesichtern. Josefine Heldner hatte als hervorragende Organisatorin und ruhige Reiseleiterin keine Probleme mit der grossen Schar. Alle waren stets pünktlich und befolgten immer «brav» die Anweisungen. Wäre da nicht noch der Besuch bei der Firma Kambly in Trubschachen gewesen, hätte es kaum Gelegenheit gegeben, Geld auszugeben. Aus dem reichhaltigen «Chrömli»-Sortiment konnte man die vielen Köstlichkeiten degustieren und auch kaufen. Der heutige Firmenleiter Oscar A. Kambly – er führt das weltweit tätige, inzwischen 100-jährige Familienunternehmen in der dritten Generation – meinte: «Vielleicht sind so viele Leute seit so vielen Jahren mit unserer Qualität zufrieden, weil wir es nie ganz sein werden.»

Pünktlich um 18 Uhr konnten die Busse nach einem einmalig schönen Tag am Ausgangsort wieder verlassen werden. 

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