Scumabis – die ultimative Partyband

Di, 14. Jan. 2014
Machen seit 15 Jahren zusammen Musik: Scumabis im Übungsraum in Busslingen.

Scumabis – dieser Name ist in der Region genauso gut bekannt wie in den Festhütten von Arosa. Die Partyband existiert seit 15 Jahren. Ihr Repertoire umfasst sowohl Covers – vom «Vogellisi» bis zu «Get Lucky» oder «TNT» von AC/DC - als auch Eigenkompositionen. Am 5. April wird die neue CD getauft.

Scumabis – dieser Name ist in der Region genauso gut
bekannt wie in den Festhütten von Arosa. Die Partyband mit sieben Mitgliedern existiert seit 15 Jahren. Ihr Repertoire
umfasst sowohl Covers – vom «Vogellisi» bis zu «Get Lucky» oder «TNT» von AC/DC - wie auch Eigenkompositionen. Letztes Jahr gingen Scumabis ins Studio, um ihre neuste CD «Journey» aufzunehmen. Diese soll mit einer grossen Party am 5. April im Mellinger «Andalusia» getauft werden.   
Die Mitglieder der Band Scumabis sind alle im Alter zwischen Mitte Dreissig und Vierzig und haben das Musikvirus seit Jahrzehnten im Blut. Vor zehn Jahren war die erste CD namens «seven» entstanden. Nun wollen es die ambitionierten Hobbymusiker nochmals wissen. «Wir haben uns im vergangenen Sommer ins JFL Studio Zürich begeben, um dort exklusiv ganz neue eigene Songs einzuspielen», erzählt Bandmaster Deny Zurbuchen. Der Name der CD «Journey» (auf deutsch Reise) steht symbolisch dafür, dass Scumabis seit ihrer Gründung ihren ganz eigenen Weg gehen. Nebst den noch unveröffentlichten eigenen Songs werden auch drei Covers auf der neuen CD zu hören sein: «Supergirl» von Reamonn, «One Way» von Blondie sowie «Don’t wanna be» von Gavin DeGraw.
«Brauchen die Nähe zum Publikum»
Scumabis besteht aus folgenden Mitgliedern: Astrid Schär-Weber und Nadin Alefrovas-von Burg (beide Gesang), Pascal Tuchschmid (Bass), Daniel Hurni (Keyboard), Thomas Wink (Gitarre), Kim Busslinger (Percussion) und Deny Zurbuchen (Schlagzeug). Die Stilrichtung umfasst Rock, Pop und   Funk bis hin zu Reggaemusik. Grundsätzlich ist für alle etwas dabei beim Repertoire. Der etwas gruselige Bandname leitet sich ab vom ersten Übungsraum in einer Mellinger Garage. «Das war ein ziemliches Dreckloch», erinnert sich Deny Zurbuchen lachend. Heute wird jeden Montag in einem schmucken und professionell eingerichteten Raum im Busslinger Gewerbegebiet geprobt.
«Die Arbeit im Studio bereitete uns grossen Spass», sagt Zurbuchen. «Aber in erster Linie sind wir eine Live-Band. Wir brauchen die Nähe zum Publikum.» Ihren guten Namen geschaffen haben sich Scumabis denn auch mit ihren Live-Gigs, zum Beispiel an der Badenfahrt, am Belliker Dorffäscht und vor allem auch mit ihren Auftritten in Arosa. Dort sind sie seit Jahren während der Wintersaison Stammgäste und heizen den Après-Ski-Gästen in der Tschuggenhütte, im Kursaal oder in der Sattelhütte gehörig ein. «Wir haben schon vor tausend Leuten gespielt», so Astrid Schär, «etwa bei der Ikea-Eröffnung in St. Gallen oder am Hirschli-Fäscht in Baden.» Doch sei die Zuschauerzahl zweitrangig. «Manchmal sprüht der Funke auch bei wenig Publikum und es entsteht eine grandiose Stimmung.» Als grossen Traum möchte die Party-Band einmal an einem der grossen Schweizer Open-Airs auftreten.
Klar, auch Scumabis sind etwas älter geworden. Einige der Mitglieder haben eine Familie gegründet und sind voll in ihren Berufen verankert – sei es als Bodenleger, Verkäufer, Architekt, Englischlehrerin oder Hausfrau und Mutter. «Deshalb spielen wir heute vielleicht nur noch acht bis zehn Konzerte pro Jahr und nicht mehr 26 wie früher», meint Dani Hurni. Die Band finanziert und organisiert alles hundertprozentig selbst. Diese Vertrags- und Verpflichtungslosigkeit gibt ihr grosse künstlerische Freiheiten.
Momentan freuen sich die Bandmitglieder auf die Taufe ihrer CD «Journey», die am Samstag, 5. April im Mellinger «Andalusia» über die Bühne gehen wird. 100 geladene Gäste kommen in den Genuss eines exklusiven Drei-Gänge-Menüs in einem beheizten Festzelt, gefolgt von der Live-Performance von Scumabis. Weitere Infos unter scumabis.ch.
 

Kommentare

Also tausend Leute waren es vielleicht, wenn man fünf Konzerte zusammen nimmt... Sorry, für die Fehlinformation, falls ich das wirklich so gesagt habe!!!

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