Vom Brand betroffen war ein Dreifamilienhaus in der Altstadt von Bremgarten. Bewohner des Hauses und Nachbarn bemerkten am Montag, 10. Februar 2014, gegen 14.30 Uhr dichten Qualm und alarmierten die Feuerwehr. Diese drang mit Atemschutztrupps in die

betroffene Wohnung im zweiten Obergeschoss vor, in der zum Zeitpunkt des Brandausbruchs niemand anwesend war. In der Küche stiess die Feuerwehr schliesslich auf den Brandherd. Das Feuer war in der Folge rasch gelöscht.

Sämtliche anwesenden Hausbewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten und blieben unverletzt. Das Feuer verwüstete die Wohnung. Durch die Hitze schmolz eine Wasserleitung aus Kunststoff, wodurch eine beträchtlich Menge Wasser austrat. Dieses

sickerte durch den Boden in die darunterliegende Wohnung und zog diese ebenfalls in Mitleidenschaft.

Das Wasser dürfte jedoch auch verhindert haben, dass sich die Flammen in Kürze ausbreiten konnten. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 100'000 Franken.

Die Ermittlungen der Kantonspolizei Aargau lassen darauf schliessen, dass ein technischer Defekt am Kühlschrank zum Brand geführt hat.