«Der Fall Mellingen dauert im Vergleich mit andern Grossprojekten ausserordentlich lange.» Dies sagt Regierungsrat Stephan Attiger, Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau. Doch man stehe mit den Umweltverbänden im Dialog und hoffe auf einen aussergerichtlichen Vergleich.
Da die Umfahrung durch schützenswertes Gebiet führe, sei es umso schwieriger, alle Interessen unter einen Hut zu bringen. Bei der älteren Variante wurde der Schutz der Fruchtfolgeflächen priorisiert. Jetzt steht der Schutz des Grumethügels im Vordergrund. Trotzdem gebe es immer wieder unterschiedliche Ansichten. Im Interview erklärt Attiger, was sein Departement unternommen hat, um diesem sensiblen Ort gerecht zu werden.
Im Reussbote lesen Sie vier Seiten zur Umfahrung Mellingen. VCS und WWF kommen zu Wort wie die betroffenen Einwohner. Und ein Rückblick zeigt, dass schon bald 100 Jahre geplant und entschieden wird.
Neuen Kommentar schreiben