Die Zusammenarbeit im Bezirk fördern

Do, 12. Dez. 2019
Marin Leuthard beantwortet Überweisungsanträge

Mägenwil will mit Gemeinden im Bezirk Baden die Zusammenarbeit entwickeln und verstärken.

 

Mündlich hatte Gemeindeammann Marin Leuthard letzte Woche auch über drei Überweisungsanträge informiert. Alle drei waren bereits an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom letzten Januar für «erheblich» erklärt worden. Es ging um die Fusion oder die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden, um  das Personalreglement sowie das Benützungsreglement der Turnhallen. Mehr als eine mündliche Stellungnahme lag zum aktuellen Zeitpunkt allerdings nicht drin. Leuthard entschuldigte die Verzögerung einerseits mit der Komplexität der Materie, andererseits mit den Mutationen im Gemeinderat – Leuthard übt selbst erst seit September das Amt des Gemeindeammanns aus.
Nachdem Leuthards Vorgänger, Daniel Pfyl, an der Sommer-Gmeind eine erste Lagebeurteilung zu möglichen Fusionspartnern in der Umgebung erteilt hatte – offen für Fusion oder Zusammenarbeit hatten sich Mellingen und Wohlenschwil geäussert, kein Interesse hatte Tägerig, während Othmarsingen und Hägglingen sich bezirksintern eher Richtung Lenzburg orientieren wollen.
Neuigkeiten gibt es dennoch. Marin Leuthard verwies auf Gespräche am runden Tisch der Gemeinden im Bezirk Baden, eingeladen hatte die Stadt Baden. 26 Gemeinden hatten an einer Startsitzung im Herbst teilgenommen, darunter auch zwei Vertreter der Gemeinde Mägenwil. Ziel dieser Gruppe ist, die Zusammenarbeit bis hin zu Fusionen im Raum Baden zu verstärken:  «Das ist ein langer Prozess», sagt Marin Leuthard. «Wir wollen diese Entwicklung aber mitverfolgen.» Was sich aus dieser Zusammenarbeit entwickeln kann, sei noch offen.
Die Überarbeitung des Personalreglements, so ein weiterer Überweisungsantrag, erfordere seriöse Abklärungen – der Gemeindeammann versprach diese auf die Sommer-Gmeind.
Der dritte Überweisungsantrag betrifft das Benützungsreglement der Turnhallen: Nicole Horlacher hatte beantragt, die Entschädigung für die Hauswartskosten zu erlassen, wenn die Hallen für gemeinnützige Anlässe genutzt würden. Mündlich hatte der Gemeinderat das zugesichert, das Reglement aber wollte er noch nicht anpassen. Horlacher indessen bestand an der Gemeindeversammlung darauf, einen entsprechenden Passus in das Reglement aufzunehmen.

 

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