Seit Ende März bietet das Organisationskomitee der Bevölkerung Hilfeleistungen an, welche in der Corona-Zeit kostenlos in Anspruch genommen werden können.
Die Koordination der Aufträge übernahmen die Jugendarbeiter der Mojuro sowie der katholischen Jugendseelsorge Rohrdorf. Freiwillige und motivierte Helferinnen und Helfer meldeten sich und so konnte innert kürzester Zeit, auch mit Hilfe des Seniorennetz und der Jubla Rohrdorf, ein Netzwerk aufgebaut und die ersten Einkäufe erledigt werden. Seit Beginn dieses Angebots konnten bereits über 50 Anfragen ausgeführt werden. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung und den Personen, welche die Dienstleistungen in Anspruch nehmen, ist durchwegs positiv und die Dankbarkeit ist spürbar. Hier eine, der vielen Rückmeldungen von Trudi Laucht. «Für uns als Risikogruppe sind Ihre Einkaufsdienste sehr wertvoll. Herr Gasser hat unsere Wünsche bestens erfüllt. Ich möchte allen, die dazu beitragen, dass es so gut funktioniert, ein herzliches Dankeschön aussprechen.»
Es ist wichtig, dass zwischen den Helfenden und den Kunden eine Vertrauensbasis geschaffen wird. Es werden Tandems gebildet, um die Aufträge nach den Wünschen der Kunden auszuführen. Nach den Lockerungen, welche vom Bundesrat erlassen wurden, ist ein kostenloses Angebot noch immer von grosser Wichtigkeit. Die Risikogruppen sollten weiterhin geschützt werden und so wenig wie möglich in Kontakt mit grösseren Menschenmengen kommen. Das Netzwerk hat weiterhin Kapazitäten, auch neue Aufträge entgegenzunehmen. (zVg)