Die Solidaritätswelle in der Zeit des Lockdowns war auch in Stetten sehr gut spürbar. Kurzentschlossen stellte der Frauenverein eine Hilfsaktion für Einkäufe und Botengänge für die Risikogruppe auf die Beine. Mit einem Aufruf im Gemeindeblättli fanden sich sehr schnell gegen 20 Helferinnen und Helfer, aber auch die Risikogruppe fühlte sich angesprochen und nutzte das Angebot. In dieser Zeit gab es ganz wundervolle Bekanntschaften im Quartier, aber auch im Dorf konnten neue Kontakte geknüpft werden.
Und weil diese Solidarität nicht nur während eines Lockdowns möglich sein soll, hat der Vorstand des Frauenvereins beschlossen, dieses Angebot für immer anzubieten. Während des ganzen Jahres, für alle und kostenlos. Denn, es braucht nicht immer eine Pandemie, um Hilfe nötig zu haben. Vielleicht ist die Familie krank, man kommt von einem Spitalaufenthalt zurück oder schafft sonst den Wocheneinkauf oder den Gang zur Apotheke einfach einmal nicht selber. Und da will der Frauenverein helfen, persönlich und unkompliziert. Die nötigen Informationen, wie man das Angebot nutzen kann, gibts auf frauenvereinstetten.ch. (zVg)