Neue Geschäftsleitung zieht eine erste Bilanz

Fr, 26. Jun. 2020

Der Gemeindeverband Kindes- und Erwachsenenschutzdienst des Bezirks Baden blickt auf ein bewegtes Jahr zurück. Am Mittwoch, 24. Juni trafen sich die Delegierten der Vertragsgemeinden zur GV in der Oberrohrdorfer Zähnteschüür. Aus dem Einzugsgebiet des «Reussbote» zählen die Gemeinden Birmenstorf, Künten, Mägenwil, Mellingen und Stetten zum Gemeindeverband.

Die Arbeit auf mehr Schultern verteilen
Prägend im vergangenen Jahr war die Einführung der Geschäftsleitung, die aus vier Personen besteht. Das stete Wachstum des Dienstes habe es notwendig gemacht, dass die Arbeit der Geschäftsleitung auf vier, statt bisher auf zwei, Schultern verteilt werde, schreibt Präsident Toni Möckel in seinem Jahresbericht. «Die Mitarbeiter mussten erkennen, dass unser Gemeindeverband nicht mit straffer Hand von einer Person im Vollamt zu führen ist. Denn einige liebgewonnene Freiheiten möchten nicht aufgegeben werden und andererseits sollen vereinheitlichte Prozesse die Qualität unseres Dienstes fördern», hält Möckel fest. Das Berichtsjahr sei denn auch geprägt gewesen von Gesprächen mit den bisherigen Co-Stellenleitern Reto Bertschi und Stephan Preisch und den Mitarbeitenden.

Gemeinde Spreitenbach stiess im vergangenen Jahr dazu
Die beiden Stellenleiter nennen zwei Schwerpunkte, die sich durch das vergangene Jahr gezogen haben. Es sind dies die Aufnahme der Gemeinde Spreitenbach in den Gemeindeverband mit den damit verbundenen Arbeiten und die Erarbeitung des neuen Leitungskonzeptes. Dieses wurde notwendig, weil Reto Bertschi pensioniert und Stephan Preisch seinen Rücktritt aus der Geschäftsleitung bekannt gab. In ihrem Jahresbericht blicken sie auf zehn intensive und bewegte Jahre zurück.

Zusätzliche Herausforderung
Doris Ackermann, Vorsitzende der Geschäftsleitung, zieht eine Bilanz über die ersten Monate der neuen Geschäftsleitung. Der Anfang in der neuen Konstellation sei anspruchsvoll gewesen. Hinzu kam die Covid-19-Problematik, die zahlreiche Herausforderungen bereit hielt. «Wir sehen unsere Aufgabe als Organisation auch darin, den aktiven Austausch und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Kesb sowie mit den Gemeinden zu pflegen», so Ackermann ausblickend. (nw)

Ganzer Artikel ist nur für Abonnenten verfügbar.

Stellenangebote

Immobilienangebote

Kommende Events

Weitere Angebote

Trending

1

Stetten - Weg hinter der «Krone»

Ein grosser Teil der Zentrumsüberbauung ist bereits realisiert. Der neue Fussweg hinter dem Restaurant Krone parallel zur Oberdorfstrasse ist öffentlich zugänglich und beleuchtet. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung, den neuen und sicheren Weg zu benützen. (gk)