Den Aktionärsgemeinden der Alterszentrum am Buechberg AG, Fislisbach, konnte an der 7. Generalversammlung erneut ein positives Jahresergebnis 2019 präsentiert werden. Das Alterszentrum behauptete sich auch letztes Jahr erfolgreich in einem anspruchsvollen Umfeld und verstärkte die gute Marktposition. Dank grosser Nachfrage und hoher Auslastung wurde ein leicht höherer Umsatz erzielt.
Für künftige Renovationen und Investitionen konnte der Erneuerungsfonds geäufnet werden. Infolge zunehmender Nachfrage nach Pflegedienstleistungen stieg der Personalaufwand leicht an. Die Überprüfung durch den Arbeitsinspektor des Kantons ergab eine hohe Erfüllung zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit am Arbeitsplatz. Aufgezeigt wurde einmal mehr, wie professionell und sehr gut das Alterszentrum mit anderen Institutionen wie z. B. Spitex, Kantonsspital Baden, Partnerorganisationen etc. vernetzt ist.
Corona-Pandemie: Thomas Rohrer windet allen ein Kränzchen
Das Alterszentrum am Buechberg steht nach wie vor auf einer soliden Basis und wird durch den Geschäftsleiter Thomas Rohrer mit seinen Bereichsleitungen sehr gut und umsichtig geführt. Die Führung funktioniert auch hervorragend in Krisensituationen wie der momentanen Corona-Pandemie. Thomas Rohrer konnte nicht nur den Mitarbeitenden, sondern auch den Bewohnerinnen und Bewohnern im Zusammenhang mit Covid-19 ein Kränzchen winden. Diese nahmen die Situation mit viel Geduld und Gelassenheit auf und zeigten Verständnis für die notwendigen Schutzmassnahmen und Einschränkungen. Dies erleichterte die schwierige Arbeit der Mitarbeitenden enorm. Die vom Alterszentrum angebotenen Hilfsmittel wie Skype und Facetime wurden und werden immer noch rege genutzt.
Zusätzliche Ausrichtung
Seit einiger Zeit befasst sich der Verwaltungsrat mit einer möglichen zusätzlichen Ausrichtung des Alterszentrums. Er möchte das Kerngeschäft der Langzeitinstitution stärken, künftige Stossrichtungen prüfen und somit den Betrieb langfristig sichern. Er hat deshalb eine Marktanalyse unter Einbezug der Aktionärsgemeinden zum Thema «Betreutes Wohnen» erstellen lassen und wird nun diese Strategie weiterverfolgen. Die Nachfrage nach Wohnungen in der Nähe von Langzeitinstitutionen, von denen Dienstleistungen (Verpflegung, Wäscherei, Betreuung, Beratung, etc.) bei Bedarf abgerufen werden können, nimmt laufend zu. Dies wurde von den Aktionärsgemeinden in einer Umfrage bestätigt. Auch wird die demografische Entwicklung und die geplanten Veränderungen im Zusammenhang mit Ergänzungsleistungen den Bedarf an Wohnungen mit Dienstleistungen in den nächsten Jahrzehnten signifikant erhöhen. Der Verwaltungsrat möchte das Alterszentrum zusammen mit dem Geschäftsleiter auch für die kommenden Herausforderungen in der Langzeitpflege gut positionieren. (zVg)