Tägliger sind voll auf Kurs

Fr, 17. Jul. 2020

Der FC Tägerig ist gut durch den Lockdown gekommen. Vier Wochen vor Beginn der Meisterschaft zeigen sich die Tägliger bereits gut im Schuss.

Das Ziel ist klar. Der FC Tägerig will in die 3. Liga aufsteigen. Dafür sind Spieler und Staff bereit sich voll reinzuhängen. Gegen den FC Gränichen 2a am letzten Dienstagabend lieferten das Team von Philipp Oppenländer und Thomas Aegerter eine weitere Kostprobe ihres guten Formstandes. «Wir haben halt während des Lockdowns nie ganz abgehängt», sagten die Trainer. Das ist nun auf dem Platz zu sehen. Während sich die beiden Teams in der ersten Halbzeit ein Spiel auf Biegen und Brechen lieferten, machten die Tägliger in der zweiten Halbzeit den Unterschied mit der besseren Fitness. Sie konnten nach der Pause den Rhythmus hochhalten und schafften so den Raum, um das bis dato noch etwas fahrige Kombinationsspiel deutlich zu verbessern. Das 1:0 erzielte Simone Gehrig in der 29. Minute, der einen Zuckerpass von Roman Lips nur noch einzuschieben brauchte. Beim 2:1 (54. Min.) durch Spielführer Rafael Annen war das Resultat eines schnörkellosen Angriffs aus der eigenen Defensive heraus. Beim 3:1 in der 58. Minute behielt Michael Truniger im Gewühl die Übersicht. Er legte mustergültig für Patrick Sulzberger auf, der erst zwei Minuten zuvor eingewechselt worden war. Das 4:1 (72.) war ein typisches Hamurtekin-Goal. Der sprintete nämlich wie ein Rennpferd auf einen langen Ball. Der herauslaufende Goalie liess sich von der Wucht des heransprintenden Stürmers düpieren. Der Torhüter unterlief den Ball. So konnte Hamurtekin im Spaziergang zum Endresultat einschieben.

Beat Gomes

Ganzer Artikel ist nur für Abonnenten verfügbar.
Kategorie: 

Stellenangebote

Immobilienangebote

Kommende Events

Weitere Angebote

Trending

1

Erst mulmig, dann neugierig, schliesslich stolz

Von Zürich nach Nizza in einer Boeing 737 – Erfahrungsbericht aus dem Flugsimulator des ehemaligen Airline-Piloten Felix Staubli

Im Flugsimulator der Familie Staubli darf ich eine Stunde lang Pilotin sein. Die Lämpchen machen mir Sorgen und doch vergeht die Zeit im Flug.

Ein leicht mulmiges Gefühl beschleicht mich, als ich das Dachgeschoss der Familie Staubli in Wohlenschwil betrete. Dort fällt mein Blick auf ein Cockpit, einen wirklichkeitsgetreuen Nachbau einer Boe…