Unser Fragebogen: Dreizehn Antworten von Manuela Imboden, Mellingen

Manuela Imboden aus Mellingen treibt fürs Leben gerne Sport. Ob joggen, biken oder im Crossfit – beim Sport findet sie den Ausgleich zum Beruf. Mit ihrem Mann Urs führt sie Elektro Imboden.

◆ Frau Imboden, was bedeutet für Sie der Sport?
Manuela Imboden: Sport bedeutet für mich alles. Für mich ist Sport ein Teil von meinem Leben sowie Arbeiten, essen, sich pflegen. In meinem Leben richtet sich alles nach meinen sportlichen Aktivitäten.

◆ Welche Sportarten betreiben Sie zurzeit und welche Sportarten haben Sie schon betrieben?
OK, haben Sie Zeit? Also, angefangen hat alles mit joggen (ursprünglich wollte ich abnehmen), dann kam schwimmen dazu und dann noch Velofahren. Zuerst waren Bikerennen, dann kamen die ersten Triathlons, dann noch mehr joggen, dann kamen die Marathons, Bergmarathons und Ultramarathons, dann kamen die Ultra Triathlons. Dann kam boxen und dann vor sechs Jahren kam Crossfit, was ich sehr intensiv betreibe und in meiner Alterskategorie in der Schweiz recht gut da stehe. Crossfit, joggen, Radfahren, Schwimmen, Skifahren, langlaufen, wandern, reiten und auf 4000er bin auch schon gestiegen.

◆ Wieviele Stunden pro Woche sind Sie sportlich unterwegs?
Einige.

◆ Welche Sportart würden Sie gerne lernen?
Da bleibt gar nicht mehr viel übrig, aber ich würde sehr gerne Sportarten, die ich schon mache, noch besser können. Z. B. schwimmen und Gewicht heben und im Handstand Hindernisse bewältigen können.

◆ Wo ist das Reusstal am schönsten?
Am Schönsten finde ich es bei unseren Bäckereien in der Umgebung mit all den tollen Süssigkeiten, die sie haben und mit kayakfun.ch auf der Reuss.

◆ Wie sind Sie im Reusstal am liebsten unterwegs?
In meiner Freizeit mit dem Velo, zu Fuss oder mit dem Kayak. Wenn ich am Arbeiten bin und alles immer «zackig» gehen muss, dann am liebsten mit unserem Tesla.

◆ Was ist für Sie Luxus?
Luxus ist für mich tun und lassen können was ich möchte. Ich habe das grosse Glück einen tollen Mann an meiner Seite zu haben, der für viele meiner Aktivitäten zu haben ist und einen Sohn, der mich, wo es geht, begleitet und unterstützt.

◆ Wann findet einen das Glück?
Wenn man offen und positiv durch das Leben geht und sich nicht verschliesst und in sein Schneckenhaus zurückzieht. Das Glück finde ich auf unseren Velotouren in den Bergen oder unseren Wanderungen. Das Glück finde ich mit meinen CrossFit Frauen bei unseren tollen Aktivitäten oder einem strengen Crossfit Workout. Oder wenn ich im türkisblauen Meer von Sardinien am Schwimmen bin mit meiner Freundin.

◆ Wenn Sie nicht bei Elektro Imboden wären, welchen Beruf würden Sie dann ausüben?
Dann würde ich gerne Schwimmunterricht geben und wäre gerne Badmeister im Freibad von Wengen.

◆ Spontan kommen Freunde, was dürfen sie von Ihnen immer erwarten?
Sollte spontan jemand vorbeikommen: Sorry, ich bin nicht da. Meine Freunde wissen das. Spontan ist leider kaum möglich…

◆ Hätten Sie lieber einer anderen Nation (Kultur) angehört?
Nein, ich bin sehr glücklich da zu sein und das zu sein, was ich bin.

◆ Bei welchem Lied können Sie nicht sitzen bleiben?
Nicht nur nicht sitzen auch lauthals mitsingen, egal wo… Bei Suspicious Minds von Elvis Presley - meinem Mann Urs gehts genau gleich.

◆ Wem – tot oder lebend – würden Sie gerne ein paar Fragen stellen? Welche?
Ich bin ein Fan von Reinhold Messner und ich hätte da schon noch ein paar Fragen… die evtl. beantwortet werden im Februar an seinem Vortrag.

Interview: Benedikt Nüssli