Ein neues Thema in der «Ständigen historischen Vitrine»
Seit Sommer steht im Gemeindehaus ein Fenster in die Vergangenheit offen. Beim zweiten Thema geht es um die Sisyphusarbeit Wäschewaschen.
Es ging ein lange gehegter
Wunsch in Erfüllung, als im letzten Juli Gegenstände aus der Sammlung Ortsmuseum im Gemeindehaus gezeigt wurden. Irène Hofer gestaltete liebevoll zwei Schaukästen zum Birmenstorfer Kleingewerbe. Die Schuhmacherei, die Coiffeursalons und das Wunderhandwaschmittel Cito wurden gezeigt, ergänzt durch Sachen und Dinge aus Privatbesitz. Die Vitrinen fanden Beachtung und die über 1250 Objektgruppen und Dokumente umfassende Sammlung wurde endlich einmal sichtbar.
Nun ist die «Ständige Vitrine» einem zweiten Thema gewidmet. Waschen, Trocknen und Glätten! «Diese Tätigkeiten wollten noch für unsere Grossmütter kein Ende nehmen. Tageswäsche, Wochenwäsche, grosser Waschtag, ob im gemeindeeigenen Waschhaus oder zu Hause in der Küche», schreibt die gemeinderätliche Arbeitsgruppe «Sammlung und Archiv Birmenstorf» in ihrer Mitteilung und weiter: «Erst die Waschautomaten – am besten ein Prunkstück von Merker in Baden – machten die Arbeit einfacher, aber nicht leicht.» (zVg)