Brigitte Wenger hat es bös erwischt

Di, 03. Nov. 2020

Was auf und neben den Fussballplätzen im «Reussbote»-Revier läuft

Brigitte Wenger leidet. Beim Saubermachen der Clubhaus-Terrasse ist die Clubbeizerin des FC Fislisbach jäh gestürzt. Othmarsingens Clubbeizer Bruno Meier hatte da schon mehr Glück. Bei ihm gabs nur Sachschaden.

Beim letzten Spiel des FC Fislisbach vor der unterbrochenen Meisterschaft gegen Gontenschwil, sitzt Brigitte Wenger am runden Tisch auf der Terrasse ihrer Clubbeiz. Sie leidet unübersehbar. Rund um ihr rechtes Auge zeigen sich blutunterlaufene Schwellungen und Schürfungen. Am rechten Handgelenk trägt sie eine schwarze Schiene. Was war passiert? Brigitte Wenger erzählt mit einem gequälten Lächeln. «Ich bin beim Putzen der Terrasse über eine hervorstehende Kante am Boden gestolpert und hingefallen.» Sie will zwar nicht viel Aufhebens darum machen. Aber die Schmerzen sind ihr anzusehen. Sie ist für den Betrieb der Clubbeiz an diesem letzten Meisterschaftsspiel auf Hilfe angewiesen. Brigitte Wenger ist froh um den Meisterschaftsunterbruch. So hat sie bis zur nächsten Veranstaltung Zeit, die Wunden heilen zu lassen. Wir wünschen der umtriebigen Clubbeizerin beim FC Fislisbach auf diesem Weg alles Gute – und vor allem gute Besserung.

Im Vergleich zu seiner «Berufskollegin» hatte Othmarsingens Clubbeizer Bruno Meier schon etwas mehr Glück. Es geschah während des Spiels gegen den FC Oftringen. Der gegnerische Torwart haute den Ball mit einer solchen Wucht aus der Gefahrenzone, dass er kerzengerade 30 Meter in die Luft stieg und wie ein Geschoss auf die Windschutzscheibe von Bruno Meiers Auto fiel. Die Zuschauerin, die nur zwei Meter vom Geschehen entfernt stand, hörte hinter sich einen Knall und erschrak. «Ich hatte zuerst geglaubt, es habe jemand geschossen.» Geschossen schon, aber mit dem Ball. Bruno Meier, der in der Küche der Clubbeiz von alledem nichts mitbekommen hatte, besah sich nach dem Spiel den Schaden. «Ein klarer Fall für die Teilkaskoversicherung», meinte er lakonisch. So war es dann auch. Für den Othmarsinger Clubbeizer ging das Intermezzo ohne weiteren Schaden zu Ende.

Reinhold «Reini» Rauber befindet sich noch immer im Wahlkampfmodus. Der Co-Präsident der Supportervereinigung des FC Fislisbach hat sich entschieden, bei den Fislisbacher Gemeinderatswahlen um den letzten freien Sitz im zweiten Wahlgang (findet am 29. November statt) nochmals anzutreten. Dabei wirft er ein starkes Argument auf die Waage. «Ich bin der Mann, der sich für den Sport und die Vereine im Dorf einsetzt.»

Ryan Allmann ist verletzt. Der Muskel am Oberschenkel ist gezerrt. Deshalb kann der Fislisbacher Kunstschütze auch im letzten Spiel gegen Gontenschwil nicht mittun. Er hat schmerzlich gefehlt. Denn seine Kollegen auf dem Rasen vergeben die tollsten Chancen. Die Allmanns sind an diesem Abend stark vertreten. Neben Ryan sind auch seine beiden Brüder und der Vater als Zuschauer dabei.

In der Clubbeiz des FC Othmarsingen gibt es einen speziellen «Kafi Luz», den «Kafi Dünki». Vier Körnchen Nescafé eine gute Portion «Träsch» oder «Zwätschge» mit zwei Löffelchen voll Zucker. FCO-Präsident Beat Dünki trinkt ihn so nur auf der Falkenmatt. Neuerdings aber auch in Mellingen in der Clubbeiz von Sonja Knutti. Sie hat Dünki überzeugt. Und Dünki bestätigt. Sonja kann «Kafi Dünki» ausgezeichnet.

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