Im Frühjahr hat ein Team der Fachhochschule Nordwestschweiz die Schule Mellingen-Wohlenschwil auf ihre Funktionstüchtigkeit und auf die Wirksamkeit ihres Qualitätsmanagements überprüft. Der Schlussbericht der externen Schulevaluation liegt nun vor. Die Schule hat in allen Bereichen ein grünes Licht an der Ampel erhalten, teilt die Schulpflege mit. Mit der «Ampelevaluation» überprüfte das Team grundlegende Anforderungen an die Schule in unterschiedlichen Bereichen wie Unterrichts- und Arbeitsklima, Umgang mit Vielfalt oder Elternkontakte. Dabei attestiert das Evaluationsteam der Schule eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung seit der letzten Evaluation im Jahr 2015. «Die guten Ergebnisse freuen uns», sagt der für das Qualitätsmanagement zuständige Schulleiter Michael Signer. «Die Aussensicht auf unsere Schule und die Befragungsergebnisse haben uns interessante Aspekte aufgezeigt, welchen wir Beachtung schenken wollen. Die aktuell gute Zusammenarbeit innerhalb der Schulleitungskonferenz und mit den Lehrpersonen ist keine Selbstverständlichkeit. Gerade als grosse Schule müssen wir unserer Kultur Sorge tragen und weiterhin in sie investieren. Zudem war der Umgang mit dem neuen Aargauer Lehrplan in den letzten Jahren ein Hauptentwicklungsvorhaben. Eine Herausforderung für Lehrpersonen auf allen Stufen ist es, die Ziele des neuen Lehrplans im Unterricht für die Schülerinnen und Schüler umzusetzen und bei der konkreten Lernunterstützung zum Tragen zu bringen. Daran arbeiten wir nun seit den Sommerferien.» (zVg)
