CDs gestalten für Adventsfenster

Fr, 11. Dez. 2020

Viele Kinder waren kreativ und bastelten für die Bibliothek

So hiess der Aufruf an die Kinder die die Bibliothek Mellingen besuchten.

Das Bibliotheks-Team hatte die Idee, dass bastelfreudige Kinder dieses Jahr mithelfen könnten, das Adventsfenster zu gestalten. Die vielen, noch im Keller gelagerten, alten CDs wurden hervorgeholt und an die zahlreichen Kinder verteilt mit der Bitte, dass sie mithelfen sollen, das diesjährige Adventsfenster festlich zu dekorieren. Als zusätzlichen Motivationsschub gab es einen Preis für das tollste und kreativste Exemplar zu gewinnen.
Und die Kinder waren sehr einfallsreich, fleissig und kreativ. Schon bald fanden wunderschöne Objekte den Weg in die Bibliothek. Ende November musste die Wettbewerbs-Jury die schwierige Entscheidung treffen und den Sieger oder die Siegerin bestimmen. Am 3. Dezember war es dann soweit. Alle dekorierten und fantasievoll gestalteten Kunstwerke wurden im Fenster der Bibliothek aufgehängt und um punkt 17 Uhr das Adventsfenster geöffnet. Ab 18 Uhr konnte in der Bibliothek, bei den vielen spannenden Bücherneuheiten für Erwachsene, gestöbert werden. Leider musste dieses Jahr coronabedingt der traditionelle Apéro abgesagt werden.
Linda Berger (1. Platz) und Masha Zherebtsova (2. Platz), beide aus Stetten, wurde je ein prall gefüllter Chlaussack überreicht. Die beiden Mädchen haben die Jury mit ihrer sehr aufwendig gestalteten Bastelarbeit überzeugt.
Aber auch alle anderen Kinder, welche mitgeholfen haben, gingen nicht leer aus. Sie durften einen «Mailänderli-Tannenbaum» als Trostpreis mit nach Hause nehmen. Mit grossem Stolz suchten und betrachteten sie, zusammen mit ihren Eltern, ihre CD-Kunstwerke im vom Bibliotheksteam liebevoll gestalteten Adventsfenster. Dieses ist noch bis Ende Dezember täglich ab 17 Uhr beleuchtet.

Edith Schwarz

Ganzer Artikel ist nur für Abonnenten verfügbar.
Kategorie: 

Stellenangebote

Immobilienangebote

Kommende Events

Weitere Angebote

Trending

1

Erst mulmig, dann neugierig, schliesslich stolz

Von Zürich nach Nizza in einer Boeing 737 – Erfahrungsbericht aus dem Flugsimulator des ehemaligen Airline-Piloten Felix Staubli

Im Flugsimulator der Familie Staubli darf ich eine Stunde lang Pilotin sein. Die Lämpchen machen mir Sorgen und doch vergeht die Zeit im Flug.

Ein leicht mulmiges Gefühl beschleicht mich, als ich das Dachgeschoss der Familie Staubli in Wohlenschwil betrete. Dort fällt mein Blick auf ein Cockpit, einen wirklichkeitsgetreuen Nachbau einer Boe…