Klappe, Film ab und «Action»

Fr, 18. Dez. 2020

Kameras sind im Reusspark mittlerweile ein gewohnter Anblick

Egal ob Mitarbeiterinfo oder Werbefilm: Im Zentrum für Pflege und Betreuung setzt man voll auf bewegte Bilder. Kürzlich wurde auch im Restaurant Gnadenthal gedreht.

Die Gäste des Restaurants Gnadenthal durften am Donnerstag letzter Woche Regisseur Rafael Gschwend bei der Arbeit zusehen. Während sie ihr Znüni zu sich nahmen, drehte der Wetzikoner, zusammen mit einem Kameramann, erste Szenen eines Werbefilms für das zum Reusspark gehörende Restaurant. «Der Kunde ist König» lautete der Arbeitstitel des lustigen Werks. Es handelt von einem Gast, der so viel bestellt und zahlreiche Extrawünsche hat, dass in der Küche der Alarm los geht. Der Clip endet damit, dass dem Herrn dennoch das Gewünschte serviert wird und alle zufrieden sind. Am Ende zwinkert der Kellner in die Kamera.
Das Video soll in den Sozialen Netzwerken geteilt werden, sagt Caroline Schneider, die Kommunikationsverantwortliche des Reussparks. «Damit haben wir bisher gute Erfahrungen gemacht. Während des ersten Lockdowns haben unsere Filme viele Klicks erhalten.» In der Tat sind bewegte Bilder das favorisierte Medium im Reusspark geworden, fast schon ein Markenzeichen, sagt sie. Caroline Schneider absolviert derzeit eine Weiterbildung im Videomarketing und hat selbst Aufnahmen gemacht und zu Videos geschnitten. Die Vorteile liegen für sie auf der Hand: «Filme haben eine hohe Aussagekraft, holen die Menschen emotional ab und sind leicht verständlich.» Mitarbeitende, Bewohner aber auch Freunde und Verwandte, welche die Videos ansehen, werden so zur «Community».
Daneben ist es der Dreh selbst, der die Teambildung stärkt. Denn vor der Kamera stehen keine Profis, sondern Angestellte. An diesem Tag hat Dany Thuli, ein junger Kellner des Restaurants, sein Debüt, zusammen mit dem stellvertretenden Reusspark Küchenchef Danny Jeker. Praktikantin Laura Vogt wurde als Tonfrau eingespannt. Allen ist anzusehen, dass sie Spass an dieser neuen Erfahrung haben. «Und das», findet Schneider, «ist unbezahlbar.» (sb)

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