Das Jahr des Stuhlgangs

Di, 05. Jan. 2021

Keine Angst, liebe Leserschaft, ich will Sie an dieser Stelle nicht mit einem weiteren Jahresrückblick überfallen. Das wird von anderen zur Genüge und besser getan. Von den Journalisten und Chronisten zum Beispiel, welche das Wichtigste des vergangenen Jahres nochmals aufgerollt haben. Was beim Zurückschauen auf dieses spezielle Jahr selbstverständlich im Zentrum steht, wissen wir alle, deshalb werde ich das Wort mit keinem Buchstaben erwähnen, versprochen. Ich höre ein «Danke»? Bitte, sehr gern geschehen! Wobei, Sie genossen im 2020 ja sicherlich auch immer wieder positive*, äh angenehme Erlebnisse, welche Sie nicht missen möchten. Stimmt’s? Also, dann machen Sie doch Ihren eigenen, persönlichen Jahresrückblick. Ganz nach dem Motto meines legendären Onkels Walter: «Die schlimmen Sünden bereuen wir, und die lässlichen gehen mit dem Stuhlgang weg.» Ja, stimmt eigentlich: 2020 war das Jahr des Stuhlgangs.
Auch will ich keinen Jahresausblick wagen. Schon gar nicht in Bezug auf das vermaledeite Wort, wenn Sie wissen, was ich meine. Dafür gibt es ebenfalls kompetentere Leute, welche mit ihren Prognosen allerdings ebenso wenig eine Treffsicherheit versprechen können, wie wir in letzter Zeit zur Genüge erfahren haben. Wo wir uns mit Sicherheit einig sind: Wir hoffen alle auf bessere Zeiten.
Der kurzen Rede simpler Sinn: Ich bedanke mich bei meiner Leserschaft für die Treue und wünsche allen ein gesundes 2021. Ich hoffe, dass wir uns bald wieder lesen!

Jean textejean@gmx.ch
*positiv: igitt!

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