Die Baucontainer als Versprechen

Di, 12. Jan. 2021

Die Bauarbeiten für die SBB-Schlaufe und den durchgehenden Halbstunden-Takt sind im Fahrplan

Zahlreiche Baucontainer stehen beim Bahnhof in Mägenwil: Es wird an vielen Standorten gleichzeitig gebaut. Zum Teil muss nachts gearbeitet werden.

Die Bauarbeiten zur SBB-Schlaufe bei Mägenwil sind auf Kurs. «Planmässig», sagt Gemeindeammann Marin Leuthard. Beim Bahnhof Mägenwil sind zahlreiche Baucontainer aufgebaut. Überall wird gearbeitet.
Leuthard hatte in seiner Rede zum Jahresanfang 2021, die auf der kommunalen Webseite aufgeschaltet ist, auf die rege Bautätigkeit in Mägenwil hingewiesen und damit vor allem auf den Bau der SBB-Schlaufe: «Der durchgehende Halbstunden-Takt auf der Linie Aarau – Zürich ist in greifbare Nähe gerückt.» Auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2023 soll der Halbstunden-Takt Realität werden. Vorerst aber haben die Mägenwilerinnen und Mägenwiler noch einige Unannehmlichkeiten zu ertragen, welche die Bauarbeiten an den unterschiedlichen Standorten mit sich bringen.
Auf ihrer Webseite halten die SBB die Eckdaten zur «Leistungssteigerung Rupperswil – Mägenwil» fest.
Noch bis März 2021 werden in Wohlenschwil die Arbeiten für den Neubau Wegunterführung Grossfeldstrasse (Wiege) fortgesetzt. Auch in Mägenwil wird an der neuen Strassenunterführung Alte Bruggerstrasse (Büntli) weiter gebaut, sie soll im April fertiggestellt sein.

Nachtarbeiten ab Januar
Zahlreiche Arbeiten in Mägenwil beginnen aber erst jetzt, im Januar 2021. Zum Beispiel die Dammschüttungen im Bereich der Alten Bruggerstrasse, nördlich der Gleise; die Erdbauarbeiten zwischen der Strassenunterführung Feldstrasse und der Autobahnbrücke für den Bau eines dritten Gleises; der Abbruch und Neubau einer Stützmauer und Lärmschutzwand im Quartier Überbüel (südlich der Gleise) und schliesslich der Umbau der Fahrleitungsanlage westlich des Bahnhofs, in Richtung Othmarsingen. Bis spätestens Oktober 2021 sollen diese Arbeiten beendet sein.
Die SBB halten fest, dass vor allem tagsüber gearbeitet wird, weil das effizienter und kostengünstiger sei. Nachtarbeiten, so die SBB, werden nur ausgeführt, wenn der Arbeitsbereich den fahrenden Zügen oder der Fahrleitung zu nahe komme. Dann werden aus Sicherheitsgründen Gleise gesperrt und Fahrleitungsabschnitte ausgeschaltet. Im Januar und bis Mitte Februar sowie auch im März wird dies in verschiedenen Projektbereichen nötig sein, etwa bei den Gleissicherungsmassnahmen, dem Fahrleitungsumbau oder bei der Testphase zur Inbetriebnahme des neuen Stellwerks. Die Nachtarbeiten erfolgen zwischen 22 und 6 Uhr. (hhs) 

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