Im Teehaus gibt es nun auch vegane Produkte

Fr, 26. Mär. 2021

Drogerie Haus führt in der Region das grösste Sortiment an veganen Soyana-Produkten

Die Drogerie Haus ist bekannt für ihre innovativen Ideen. Seit etwas mehr als einem Monat hat das Drogerie-Team sein Sortiment mit veganen Produkten erweitert.

Anja Reichenbach arbeitet seit gut einem Monat in der Drogerie Haus. Genauso lang gibt es das neue vegane Sortiment. Reichenbach ist selbst überzeugte Veganerin und betreut die neue Produktelinie. In der Region bietet die Drogerie das grösste Sortiment an veganen Produkten an. Das komplette Trocken- und Frischesortiment der Firma Soyana-Lebensmittel aus Schlieren ist hier erhältlich. Das Schweizer Familienunternehmen gibt es seit 1981. Sie stellen vegane Lebensmittel in hoher Qualität her. Die Zutaten stammen aus kontrolliertem biologischem Anbau aus der EU. Die Produkte sind frei von Gentechnik und nicht bestrahlt. Der positive Nebeneffekt für die Natur und Mensch – biologischer Anbau erhält das natürliche Gleichgewicht und die Gesundheit in Boden, Pflanzen, Tier und Mensch. Vergleichbare Produkte bei Grossverteilern sind oft voller Weizen und weniger bekömmlich», sagt Claudia Haus, Inhaberin der Drogerie Haus. Viele der Soyana-Produkte enthalten Bio Soja aus europäischer Produktion, aber keinen Zucker. «Wer aus ethischen Gründen vegan isst, ist mit unseren Produkten bestens beraten», sagt sie. Unter anderem gibt es Getränke-, Milch-, Ei-, Fleisch- und Wurstalternativen. «Beliebt sind bei vielen der vegane Fleischkäse und der Brotaufstrich mit sonnengetrockneten Tomaten», sagt Reichenbach. Interessant sind auch grosse Verpackungen zum Beispiel mit einem Kilo Joghurt-Ersatz für Familien oder für solche, die weniger Abfall produzieren wollen.
Veganern wird trotz der Ernährung mit gesunden Produkten empfohlen, zusätzliche Nahrungsergänzung einzunehmen. «Sie sollten zusätzlich Vitamine B12, D3 aber auch Eisen einnehmen. Um einem Jodmangel vorzubeugen, empfehlen wir schon seit längerer Zeit Präparate mit Algen», so Haus. «Mit dieser Kombination ist man gut abgedeckt.» Am Montag vor einer Woche wurde bei der TV-Sendung Puls über die neue Studie «Jodmangel bei Veganern» informiert: Wer sich ohne tierische Produkte ernährt laufe Gefahr, dass die Knochendichte nachlässt. Das, aufgrund von Jodmangel. Zusätzlich könne die Gehirn- und Energieleistung reduziert sowie das Köperwachstum verringert werden. «Die richtige Nährstoffversorgung ist bei vegan Essenden ein wichtiges Thema», sagt Laura Lombardini, Geschäftsleiterin Vegane Gesellschaft Schweiz. «Jodunterversorgung nehmen wir ernst. Der Jodbedarf kann nicht nur mit jodiertem Salz gedeckt werden. Wir empfehlen deshalb Veganerinnen und Veganern zusätzlich Algenpräparate.»

Debora Gattlen

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