Mit dem neuen CO2-Gesetz wurde ein Bürokratie- und Umverteilungsmonstrum konstruiert. Steuergelder würden zukünftig in einem Beratungsund Kontrollapparat versickern. Dieses links-grüne Raubrittertum führt zu einer finanziellen Belastung, ohne dem Klima zu helfen. Menschen in Rand- und Bergregionen oder Hausbesitzer, denen die finanziellen Mittel für eine teure Sanierung fehlen, werden zur Kasse gebeten. Es ist vor allem gegenüber der ländlichen Bevölkerung ungerecht, welche nicht vor jeder Haustüre über eine bereits sub- ventionierte Tramhaltestelle verfügt. Das Klima wird nicht in der Schweiz beeinflusst, sondern durch Länder wie Indien, China und die USA. Die Schweiz ist schon heute eine Musterschülerin und klimapolitisch vorbildlich unterwegs. Für Familien, die jeden Rappen zweimal umdrehen müssen, sind weitere zusätzliche Kosten kaum verkraftbar, denn das CO2-Gesetz belastet Menschen mit mittleren und tiefen Einkommen überproportional stark. Nur die Reichen können sich Mehrbelastung leisten. Das ist ungerecht und unsozial! Sagen sie «Nein» zum neuen CO2-Gesetz.
Roger Fessler, SVP Grossrat, Mellingen