Die Wasseruhren sind ins Alter gekommen, zudem ist auch die Technik veraltet. Die Differenz des abgelesenen Wasserverbrauchs zu den Zahlen der Wasserförderung im Pumpwerk nehmen stetig zu. Das heisst, es sind zu grosse Verluste erkennbar. Diese rühren einerseits von kleinen Lecks, aber auch von ungenau gemessenem Verbrauch. Mechanische Wasseruhren werden mit den Jahren ungenau, was von kleineren Kalk- oder Sandablagerungen herrührt. Verteilt über das ganze Dorf ergibt sich ein grösserer Verlust.
Aus diesem Grund werden sämtliche Wasseruhren ausgetauscht. Die erste Hälfte im Mai und Juni und die zweite Tranche im 2022. Es kommen Wasseruhren mit Ultraschall-Messprinzip zum Zuge. Dies bedeutet kontaktlose Messung des Wasserdurchflusses, was wiederum präzise Messwerte über die ganze Lebensdauer der Wasseruhr ergibt. Mit der Auswechslung wurde die Sanitärfirma Hilpert Haustechnik, Tä- gerig, beauftragt. (gk)