Auf zur zweiten Runde

Fr, 09. Jul. 2021

«Ferie-Schüsse» der Schützengesellschaft

Am vergangenen Wochenende herrschte rund um das Schützenhaus Tägerig reger Betrieb. Die Schützengesellschaft führt an zwei Wochenenden das fünfte «Ferie-Schüsse» durch. Coronabedingt werden über die fünf Tage verteilt wohl nur knapp 300 Schützen kommen, aber sie geniessen es, endlich wieder einen fast normalen Schiessbetrieb erleben zu dürfen.
Das Schiessen ist ein Sport für Jung und Alt, Mann und Frau. Es ist relativ einfach zu erlernen und fördert Konzentration und Geschicklichkeit. Voraussetzung sind Körperbeherrschung, Selbstdisziplin, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Beeindruckend, der älteste der bisher über 100 Teilnehmer ist bereits 91 Jahre alt. Gäste aus Tägerig und der Region sind sehr willkommen. Obwohl das Schützenfest für lizenzierte Sportschützen ausgeschrieben wurde, sind Gäste und Schützen aus der Region auch ohne Lizenz zugelassen. Für sie wurde extra eine «Gastlizenz» eröffnet und unterstützende Helfer sind genügend vor Ort. Aber auch wer selbst kein Gewehr in die Hand nehmen möchte, dürfte auf seine Rechnung kommen. Schon nur das Treiben der engagierten Schützen zu beobachten ist faszinierend, und danach natürlich im Festzelt bei einer Wurst oder einem Schützensteak vom Grill und einem erfrischenden Getränk.
Das Schützenfest findet seine Fortsetzung am Freitag, 9. Juli ab 17 Uhr, am Samstag, 10. Juli von 9 bis 17 Uhr, mit einer Mittagspause zwischen 12 und 13.30 Uhr. Abgeschlossen wird der Anlass am Sonntagmorgen, 11. Juli zwischen 9 und 12 Uhr.
Die Schützengesellschaft Tägerig freut sich über möglichst zahlreichen Besuch. Das grosse Interesse an diesem Anlass zeigt, dass dieses Jahr nicht alle in die Ferien verreisen und die Daheimgebliebenen gerne etwas Abwechslung erleben möchten. (zVg)

Ganzer Artikel ist nur für Abonnenten verfügbar.
Kategorie: 

Stellenangebote

Immobilienangebote

Kommende Events

Weitere Angebote

Trending

1

Erst mulmig, dann neugierig, schliesslich stolz

Von Zürich nach Nizza in einer Boeing 737 – Erfahrungsbericht aus dem Flugsimulator des ehemaligen Airline-Piloten Felix Staubli

Im Flugsimulator der Familie Staubli darf ich eine Stunde lang Pilotin sein. Die Lämpchen machen mir Sorgen und doch vergeht die Zeit im Flug.

Ein leicht mulmiges Gefühl beschleicht mich, als ich das Dachgeschoss der Familie Staubli in Wohlenschwil betrete. Dort fällt mein Blick auf ein Cockpit, einen wirklichkeitsgetreuen Nachbau einer Boe…