Sportrasen erhielt «Frischzellenkur»

Di, 20. Jul. 2021

Der Sportrasen bei der Mehrzweckhalle braucht Erholung, er ist bis am 6. August gesperrt

Er ist fast drei Jahrzehnte alt. Bis jetzt wurde nicht viel an ihm gemacht. Alle 10 bis 15 Jahre erhält der Sportrasen eine Frischzellenkur mit Aerifizieren und Sand. Nächstes Jahr soll, wenn es die Gemeindefinanzen zulassen, eine Nachsaat folgen.

Der Sportrasen just während den Schulferien gesperrt? Kein Problem in Birmenstorf. Es gibt Ausweichmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die sich gerne an der frischen Luft bewegen. Der «Rote Platz», die 100-Meter- Bahn und der Schulhausplatz bieten sich als kurzzeitiger Ersatz an. Wer nicht auf Rasen verzichten will, kann zudem vom zweiten Sportplatz im Gebiet Hübel beim Pumptrack Gebrauch machen. Er ist zwar nicht so gut in Schuss wie der Sportrasen bei der Mehrzweckhalle, verfügt aber über zwei Tore und ist ebenfalls öffentlich. Hier üben Golfer ihre Abschläge, Bogenschützen versuchen die Mitte der Scheiben zu treffen oder es wird Fussball gespielt. Wegen des anhaltenden Regens dürfte das aktuell eher ein matschiges Vergnügen sein. Im Gegensatz zum gesperrten Sportplatz bei der Mehrzweckhalle verfügt dieser über keine Drainage. Dank den alternativen Hartplätzen dürfte aber trotz der Frischzellenkur des Hauptsportplatzes niemand in Birmenstorf auf Sport verzichten müssen.

Gute Pflege – guter Rasen
Für die Pflege des Sportplatzes ist Stefan Mäder, stellvertretender Leiter des Bauamts, zuständig. Er mäht zweimal in der Woche den 110 Meter langen und 50 Meter breiten Rasen. Zusätzlich bringt er dreimal im Jahr Dünger aus. Damit der Platz langfristig in Schuss bleibt, sollte der Rasen alle zwei bis drei Jahre aerifiziert werden. Dadurch gelangt Luft in den Boden und der Rasen wächst wieder besser. Zusätzlich zum Aerifizieren wird Sand ausgebracht, um das Gelände zu ebnen. Das ist vor allem bei Ballsportarten wichtig. Verschiedene Sportvereine, die Schule und Private wissen es zu schätzen, wenn der Ball rund über den Platz rollt. Damit auch bei starken Regenfällen der Platz bespielbar bleibt, wurden bei der Erstellung des Sportplatzes Drainagen eingebaut. Da sie zwischendurch gespült werden, funktionieren sie immer noch tadellos. «Der Rasen trocknet schnell ab und kann schneller wieder bespielt werden», sagt Mäder. Das ist auch bei der Frischzellenkur von Vorteil. Der ausgebrachte Sand wird trotz der aktuellen Wetterlage nicht zu fest in den Boden eingeschwemmt. Nächstes Jahr soll, wenn das Gemeindebudget es zulässt, noch zusätzlich Rasen nachgesät werden. So wäre der Sportplatz bei der Mehrzweckhalle für die nächsten Jahre wieder gut in Schuss.

Debora Gattlen

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