An der AFV-Delegiertenversammlung im Festsaal der Gemeinde Muri gab der Fussballverband einen Jahresverlust in Höhe von 3000 Franken bekannt. Angesichts der schwierigen Umstände durch die Pandemie, ein durchaus gutes Resultat. Trotz Verlust reichte es für die Ausschüttung der Fairplay-Gelder. Der FC Fislisbach schaffte es auf Rang zwei und erhielt dafür noch 2000 Franken. Es hätten aber auch 4000 Franken sein können. Doch die hat der FCF im letzten Meisterschaftsspiel, in dem es um nichts mehr ging, sträflich verspielt, indem sich die Spieler gleich vier Gelbe Kartons einfingen.
Namen geändert AFV bleibt AFV
Präsident Luigi Ponte wurde von der Delegiertenversammlung für zwei weitere Jahre wiedergewählt. Zwei Anträge des Verbandes wurden angenommen.
Die Spiele im Schweizer-Cup werden in Zukunft in allen Junioren-Kategorien in Entscheidungsspielen ermittelt.
Zudem wurde die vom AFV vorgeschlagene Namensänderung des Verbandes angenommen. Hiess der Verband bis dahin «Aargauischer Fussballverband», heisst er in Zukunft «Aargauer Fussballverband». Eine Fussnote in der Verbandsgeschichte. Am Kürzel AFV ändert sich aber nichts. (bg)