Müde aber zufrieden ist Michelle Heimberg gestern von ihrem Olympia-Abenteuer aus Tokio nach Hause gekehrt. Die Fislisbacher Wasserspringerin hat geschafft, wovon sie jahrelang geträumt hatte. Sie qualifizierte sich letzten Freitag als Elfte für das Halbfinale der besten 18 Springerinnen. Nicht genug damit. In einem Herzschlagfinale gelang Heimberg, im letzten von fünf Halbfinalsprüngen, der Sprung ins Finale der zwölf weltbesten Springerinnen der Welt. Auch wenn es nicht immer optimal lief: Die erst 21-Jährige hat ihre selbst gesteckten Ziele erreicht. Und Sie schaut bereits wieder vorwärts. 2024 finden die Olympischen Spiele in Paris statt. Wie es Heimberg ins Finale in Tokio schaffte, lesen Sie auf Seite 5. (bg)