Auenschutzgebiet erkundet

Di, 14. Sep. 2021

Der NVN im Brugger Schachen

Exkursionsleiter Thomas Vogler führte 13 Teilnehmende durch den Brugger Schachen. Nach einer kurzen Einführung beim Start im Brugger Schachen in die Besonderheiten des Auenschutzgebietes, ging es bei prächtigem Spätsommerwetter mit offenen Sinnen der Aare entlang abwärts bis zum Wassertor, wo die Reuss und die Limmat zufliessen. Rund 40 Prozent des gesamten Wassers in der Schweiz kommen beim Wasserschloss vorbei. Zum Ende der Eiszeit sei die Aare hinter dem Bruggerberg via dem heutigen Rüfenach vorbeigezogen.
Überall entdeckten die Teilnehmenden noch Spuren des Hochwassers. Der Fussweg und die Strände waren besandet, die Baumstämme und Gebüsche bis zur entsprechenden Höhe grau vom Sand. Rund um die kleinen Teiche glitzerten die Tautropfen an den mit Spinnweben verbundenen Gräsern in der Morgensonne. Ein Buntspecht machte mit seinem Ruf auf sich aufmerksam und konnte wunderbar beobachtet werden.
Eichelhäher flogen von verschiedenen Seiten über die Köpfe der Gruppe. Sumpfmeisen holten sich Samen bei den Brennnesseln und Brombeeren. Ein Graureiher hielt auf einem Stein im Wasser Ausschau nach einem Fisch. Fünf Kormorane überwachten die Landschaft von einer Baumkrone aus. Derjenige mit der weissen Brust war noch ein Jungtier. Und auf der Steininsel konnten die geschulten Augen Bruchwasserläufer entdecken. Zu all diesen und weiteren Beobachtungen wusste der bestens vorbereitete Exkursionsleiter, Thomas Vogler, noch etwas zu ergänzen. Der bereichernde Ausflug endete am frühen Nachmittag am Ausgangsort. (zVg)

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