Am Sonntagnachmittag, 1. September, öffnet das «Wiener Kaffeehaus» in der Alten Kirche Wohlenschwil. Die Kulturkommission setzt damit einen lang gehegten Plan in die Tat um. 2020 war dessen Realisierung noch von Corona verhindert worden. Die Kulturkommission hat sich für ...
Am Sonntagnachmittag, 1. September, öffnet das «Wiener Kaffeehaus» in der Alten Kirche Wohlenschwil. Die Kulturkommission setzt damit einen lang gehegten Plan in die Tat um. 2020 war dessen Realisierung noch von Corona verhindert worden. Die Kulturkommission hat sich für diesen Anlass namhafte und bewährte Verstärkung aus der Region geholt. Für die Gastronomie zeichnen die Landfrauen Wohlenschwil verantwortlich, für die musikalische Untermalung die beiden Leiter der Musikschule Mellingen-Wohlenschwil, Antonio Mele am Piano und Jurij Drole als Stehgeiger. Es versteht sich von selbst, dass für diesen Anlass von allen Seiten intensive Vorbereitungsarbeiten geleistet worden sind, konnten doch nicht einfach die altbewährten Register gezogen werden. Die Landfrauen wagen sich an Sachertorte, Wienerkaffee mit Obers, Marillenschnaps etcetera, während die beiden Musiker in den Sommerferien die einschlägigen Melodien der Kaffeehäuser einstudiert haben. Aber auch die federführende Kulturkommission betritt mit diesem Anlass Neuland und geht mit ihm ein gewisses Risiko ein. Der Anlass dauert von 14 bis 17 Uhr, und Reservationen sind nicht vorgesehen. Es soll ein Kommen und Gehen wie in einem richtigen Kaffeehaus möglich sein. Die Musiker werden in dieser Zeit vier Musikblöcke mit dazwischenliegenden Pausen zum Besten geben, wobei sich diese nach der «Halbzeit» wiederholen werden. (zVg)