Ein «Familienarbeitstag» auf dem neuen Spielplatz steht an
Ende Juni wurde der neu gestaltete Spielplatz in Büblikon eröffnet, nun wird er am «Familienarbeitstag» von Freiwilligen gehegt und geputzt.
Es ist nicht die erste Aktion dieser Art auf dem ...
Ein «Familienarbeitstag» auf dem neuen Spielplatz steht an
Ende Juni wurde der neu gestaltete Spielplatz in Büblikon eröffnet, nun wird er am «Familienarbeitstag» von Freiwilligen gehegt und geputzt.
Es ist nicht die erste Aktion dieser Art auf dem Spielplatz – zweimal im Jahr findet sie statt. Wohl aber die erste auf dem neu gestalteten Areal mit seiner neuen Burg und der Matsch-Anlage aus Sand und Wasser.
Vor etwas über zwei Monaten wurde der Platz im Sandloch eingeweiht. Seither wird er rege besucht, wie Christoph Bhend vom zuständigen Spielplatzverein sagt. «Er ist sehr beliebt und entsprechend stark frequentiert. Die Leute kommen sogar von weiter her, aus anderen Bezirken», sagt er. Das sei schön, bringe aber auch gewisse Probleme mit sich. «Im Moment fahren viele Besucher mit dem Auto an, was von der Gemeinde eigentlich nicht erwünscht ist.»
Sand aus der Matschanlage
Der neue Spielplatz selbst hat seit seiner Einweihung nicht gelitten. «Natürlich sieht man die Gebrauchsspuren besonders im Sandkasten mit der Matschanlage», sagt Bhend. «Den Sand spült es überall hin. Aber das gehört halt dazu.» Ansonsten werde der Spielplatz jedoch «zweckmässig gebraucht». Nichts sei beschädigt.
Das Grundstück, auf dem sich der Spielplatz befindet, gehört der Gemeinde. Der Spielplatzverein kümmert sich um den Unterhalt und kleine Reparaturen. «Wir haben mit der Gemeinde vereinbart, dass wir zweimal im Jahr einen Arbeitstag für Freiwillige durchführen», erklärt das Vorstandsmitglied.
Spontan helfen, ohne Anmeldung
Am Samstag in acht Tagen ist es soweit. «Wir brauchen wieder helfende Hände, um Pflanzen zu schneiden, Unkraut zu verjagen und kleinere Reparaturen auszuführen», sagt Bhend. Die Aktion für Erwachsene und Kinder dauert von 9 bis höchstens 15 Uhr. «Und für Mittagessen und Getränke ist gesorgt. Man kann einfach kommen und helfen – und muss nicht Vereinsmitglied sein oder sich anmelden», erklärt Bhend. Der Verein bestehe eh nur aus dem Vorstand. «Umso mehr sind wir auf die Hilfe von Freiwilligen angewiesen.»
Im Schnitt kommen jeweils 12 bis 15 Erwachsene an den Familienarbeitstag. «Jetzt, da der neue Spielplatz in aller Munde ist, werden es vielleicht etwas mehr sein», hofft Bhend.
Marko Lehtinen