Michelle Heimberg war am ausverkauften Super10Kampf der Sporthilfe im Zürcher Hallenstadion
Spass, Sport und Action für einen guten Zweck: Das ist der Super10Kampf der Schweizer Sporthilfe. Mit dabei war Michelle Heimberg aus Fislisbach.
Unter dem Motto ...
Michelle Heimberg war am ausverkauften Super10Kampf der Sporthilfe im Zürcher Hallenstadion
Spass, Sport und Action für einen guten Zweck: Das ist der Super10Kampf der Schweizer Sporthilfe. Mit dabei war Michelle Heimberg aus Fislisbach.
Unter dem Motto «Seventies» sorgten die Spiele Flower Power, Roller-Disco, Töfflibuebe, Zauberwürfel, TV-Mania und das legendäre Finalspiel Gladiator für beste Unterhaltung. Weltmeisterinnen und Weltmeister, Olympiasieger, Schwingerkönige und Nachwuchstalente gaben im ausverkauften Zürcher Hallenstadion vor 12 000 Zuschauerinnen und Zuschauern alles – schliesslich ging es um den prestigeträchtigen Sieg. Nach knapp drei Stunden Spiel, Spass und Action setzte sich Team Orange mit Coach Heinz Frei und den Gladiatorinnen und Gladiatoren Melanie Hasler, Julie Hänggi-Zogg, Ryan Regez und Dimitri Steinmann durch. Zum zweiten Mal wurde Samuel Giger als Publikumsliebling «The Gladiator» gewählt. Bei ihrer letzten Teilnahme, 2023, hatte sich Michelle Heimberg mit Team Orange den Sieg geholt. Doch wenn es eine Sportveranstaltung gibt, bei der die Losung «mitmachen ist wichtiger als gewinnen» mehr als nur ein Lippenbekenntnis ist, ist es der Super- 10Kampf der Schweizer Sporthilfe. So war es auch völlig egal, dass es dieses Mal nicht zum Sieg reichte: Michelle Heimberg gehörte zum Team Hellblau, das von Werner Günthör gecoacht wurde. Neben Heimberg gehörten Salomé Kora, Livio Hiltbrand und Armon Orlik zum Team.
Eine völlig andere Atmosphäre
«Es war ein tolles Erlebnis», sagte Michelle Heimberg nach dem Anlass. «Es macht unglaublich Spass, andere Sportlerinnen und Sportler in so einem Rahmen zu erleben – sonst sieht man sie im Training oder an einem Wettkampf.» Am Super10Kampf herrsche eine völlig andere Atmosphäre. «Es war ein langer Tag, wir haben uns schon vor dem Mittag getroffen, dann die Spiele ausprobiert und geprobt, und am Abend war dann der Anlass. Aber wir hatten sehr viel Spass, haben viel gelacht und bei den Spielen wirklich alles gegeben.»
Sie nehme sehr gerne am Super10-Kampf teil, so Heimberg, weil sie es eine grossartige Gelegenheit finde, der Sporthilfe etwas zurückzugeben: «Für alle von uns, die teilgenommen haben, ist die Sporthilfe ein unglaublich wichtiger Partner gewesen – in meinem Fall ist sie es noch immer. Ich bekomme sehr viel Unterstützung auf meinem Weg. Ohne die Sporthilfe wäre meine Karriere so nicht möglich. Auf diesem Weg etwas zurückzugeben und etwas für den Nachwuchs tun zu können ist mir sehr wichtig. Ich freue mich immer sehr, wenn ich angefragt werde, ob ich mitmachen möchte, und ich hoffe,dass ich wieder einmal teilnehmen darf.»
Susanne Loacker