Der Turnverein Birrhard lud wiederum zum Sommerfest mit dem traditionellen Forellenessen
Das Sommernachtsfest lockte Jung und Alt an den Waldrand – mit feinem Essen, Spiel, Musik und viel Herzblut.
Drei Abende lang zog der Duft von knusprig gebratenen ...
Der Turnverein Birrhard lud wiederum zum Sommerfest mit dem traditionellen Forellenessen
Das Sommernachtsfest lockte Jung und Alt an den Waldrand – mit feinem Essen, Spiel, Musik und viel Herzblut.
Drei Abende lang zog der Duft von knusprig gebratenen Forellen, Grillwurst und Kuchen durch die Luft am Birrharder Waldrand. Seit über 50 Jahren lädt der TV Birrhard zu diesem beliebten Anlass. Ein Höhepunkt ist das Braten der Forellen über dem offenen Feuer – 1700 Stück, rund 480 Kilo Fisch, wurden diesmal frisch zubereitet. Die «Fisch-Meistergriller» (und zum zweiten Mal im Einsatz Grilleurin Elika Behmanesh), zauberten auch in diesem Jahr wieder jedem Gast ein Lächeln ins Gesicht. Wer lieber Fleisch wollte, griff zu den beliebten Turnersteaks mit Pommes. In der Kafistube boten die Birreter Frauen hausgemachte Kuchen an, viele von Vereinsmitgliedern gebacken. Abends öffnete die Bar, wo man sich traf, plauderte und feierte. Am Freitag sorgte die Band Sounddock mit Rock-, Country- und Popmusik für tolle Stimmung. Auch die kleinen Gäste kamen auf ihre Kosten: Hüpfburg, Kinderschminken, Schiessbude und eine Tombola mit Preisen vom Spielzeug bis zum Restaurantgutschein erwarteten sie. «Es ist jedes Jahr wie ein kleines Heimkommen», sagte Besucherin Mirjam Eisen. Das Fest bot Genuss, gemütliche Atmosphäre und echte Dorfverbundenheit
– möglich dank vieler Helferinnen und Helfer. Das Sommernachtsfest in Birrhard ist eben mehr als nur ein Dorffest. «Die Organisation ist jedes Mal ein Kraftakt, aber es lohnt sich», so OK-Mitglied Marianne Weber. Wer sicher heim wollte, nutzte das «Promille-» oder «Heigo-Taxi». So blieb das Sommernachtsfest ein gelungener Anlass für alle Generationen.
Isabel Steiner-Peterhans