OL: OLG Cordoba erhält den Öko-Preis «Grüner Posten»

  20.01.2014 Region Reusstal, Sport, Vereine

 

Die OLG Cordoba, deren Mitglieder in den Bezirken Baden, Brugg und Zurzach zu Hause sind, kümmerte sich bei den Zuschauerläufen rund um das Weltcupfinale von Anfang Oktober 2013 in der Stadt Baden in besonderem Masse um die Umweltverträglichkeit. Dies honorierte die Jury mit dem «Grünen OL-Posten». Wie Cordoba-Vorstandsmitglied Jonas Hurter (45, Baden) erklärt, arbeitete man eine grosse Menge von Daten auf. Wie viele Personen reisen mit dem öffentlichen Verkehr an? Wie viele Kilometer werden mit Privatfahrzeugen zurückgelegt? Stammt die Verpflegung aus der Region? Liegen der Austragungsort und die Laufgelände zentral? Auf dieser Grundlage wurde die Gesamtmenge CO2 errechnet, welche die 1200 Läufer und die Organisation verbrauchten. Für diese Menge kaufte die OLG Cordoba ein CO2-Zertifikat eines Projekts in der Türkei und organisierte damit den ersten CO2-kompensierten OL in der Schweiz. Das Projekt sieht vor, eine Müllhalde zu sanieren, damit kein klimaschädigendes Methangas mehr in die Umwelt gelangt und dieses sogar in einem Kraftwerk genutzt werden kann. Jonas Hurter kümmert sich bei der OLG Cordoba um die Karten und ökologische Fragen. Als erster Schweizer OL-Veranstalter hat die OLG Cordoba den «Prix eco-OL» bereits zum zweiten Mal verliehen bekommen. Dies geschah erstmals 2008 für die Durchführung von zwei Schweizer Meisterschaften. Schon damals durften die Ostaargauer Orientierungsläufer auf die Unterstützung der Stadt Baden, der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen und die Regionalwerke Baden zählen. (pze)

 

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