Aufruf im Reussbote ging bis ins Departement Berset

Do, 09. Apr. 2020
Oben der Aufruf von Christine Egerszegi im «Reussbote» vom Freitag, 27. März. Am 3. April brachte der Blick eine gekürzte Version.

Es ist eine gekürzte Version des Aufrufs im «Reussbote», der eine Woche später im Blick abgedruckt wird. Wie geht das?

Viele Leserinnen und Leser des «Reussbote» staunten nicht schlecht, als sie am  Freitag, 3. April einen Blick in den «Blick» warfen. An prominenter Stelle, oben rechts auf der dritten Seite, steht der Aufruf von alt Ständerätin Christine Egerszegi aus Mellingen. Eine Woche zuvor war dieser Aufruf im «Reussbote» erschienen. Der «Blick» druckte eine gekürzte Version ab. Dass dieser Aufruf zuerst in dieser Zeitung stand, darüber verlor die grösste Schweizer Tageszeitung aber kein Wort. Die werden doch nicht einfach diesen Aufruf dem «Reussbote» gestohlen haben? Nein, haben sie nicht. Noch immer unterhält Christine Egerszegi als versierte ehemalige Politikerin im Gesundheitswesen beste Beziehungen nach Bundesbern; im Speziellen zum Departement Berset. Egerszegi schickte den Aufruf im «Reussbote» dem persönlichen Mitarbeiter von Alain Berset. Diese fanden die Zeilen derart gelungen, dass sie Egerszegis Aufruf den Schweizer Medien zur Verfügung stellten. Und so kam es, dass diese Zeilen vom «Reussbote» eine Woche später in gekürzter Form im «Blick» veröffentlicht wurden

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