Dieser Bundesfeiertag wird in die Geschichte der Eidgenossenschaft eingehen. Wegen Corona sagten die meisten Gemeinden ihre offizielle Bundesfeier ab.
Keine Bänke auf dem Mägenwiler Schulhausplatz. Keine Girlanden, keine Sonnenschirme, keine Musikinstrumente. Auch die ...
Dieser Bundesfeiertag wird in die Geschichte der Eidgenossenschaft eingehen. Wegen Corona sagten die meisten Gemeinden ihre offizielle Bundesfeier ab.
Keine Bänke auf dem Mägenwiler Schulhausplatz. Keine Girlanden, keine Sonnenschirme, keine Musikinstrumente. Auch die Männerrriege, die in Mägenwil traditionell die Festwirtschaft führt, war vergangenen Freitag nicht vor Ort. Der Duft von brutzelnden Würsten fehlte ebenso wie der Bierzapfhahn. Der Platz war leer. Es gab auch keine gehaltvolle Rede, wie am Bundesfeiertag üblich. Für dieses Jahr hätte Bernhard Zubler, Mitglied der Geschäftsleitung der Denner AG in Zürich, seine Gedanken an die Mägenwilerinnen und Mägenwiler gerichtet. Die Bundesfeier fiel dem Coronavirus zum Opfer. Als einzige Gemeinde im Einzugsgebiet des «Reussbote» hielt Remetschwil die Bundesfeier ab. Der Gemeinderat beschränkte den Zugang auf maximal 100 Personen, die sich im Vorfeld der Feier anmelden mussten.
Feiern in privatem Rahmen
Coronavirus und Schutzmasken prägten den Nationalfeiertag. Die grossen Feste fielen wegen der Pandemie aus. Dafür wurde der Nationalfeiertag umso mehr in privatem Rahmen abgehalten. Eine Feier gab es zum Beispiel im Alterzentrum am Buechberg in Fislisbach. Dort hielt Edith Saner, Grossratspräsidentin und Verwaltungsratspräsidentin des Alterszentrums am Buechberg die Festansprache.
Benedikt Nüssli