Die Frauenriege ging auf eine zweitägige Vereinsreise
16 Frauen der Frauenriege Mägenwil trafen sich zur zweitägigen Reise beim Bahnhof Mägenwil. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, spätsommerliches Wetter versprach der Tag. Die Reise führte die Truppe über Zürich via Arth-Goldau und Brunnen nach Morschach und von dort mit der Luftseilbahn auf den Stoos. Endlich mal Zeit für einen Kaffee! Nach der Stärkung trennten sich die Turnerinnen. Die einen betrieben Wirtschaftskunde, die sie auf der Sonnenterrasse der Stoos Hüttä, begleitet von einem Alpabzug, geniessen durften. Der Rest der Gruppe machte sich auf die zweistündige Rundwanderung, umgeben von einer herrlichen Bergkulisse. Heiss war es. Umso mehr freuten sie sich auf den kühlen Apéro in der Stoos Hüttä, wo alle wieder vereint waren und ein währschaftes Mittagessen geniessen konnten. Zum Dessert gab es Kaffee mit «Güx» und es waren endgültig alle Bäuche gefüllt.
Gut gestärkt und bestens gelaunt begaben sich alle auf den Weg zur Stoosbahn, der steilsten Standseilbahn der Welt. Ein technisches Wunderwerk und Highlight! Angekommen im Tal fuhr man weiter mit dem Bus – und immer schön mit Mundschutz – ins urchige Muotathal. Nach einem kurzen Marsch wurde die Unterkunft, das Hüttenhotel Husky-Lodge, erreicht. Schnell wurde das Gepäck in den drei «Holzhüttli» deponiert, denn der «Urwaldsprudel» stand auf dem Mini-Wellness-Programm. Ein origineller Abschluss für den anstrengenden Tag. Im nach Lavendel riechenden Sprudelwasser badeten die Frauen ihre Füsse und entspannten sich bei einem Glas Wein und viel Geschnatter. Vor dem Abendessen wurden die «Hüttli» eingerichtet und die wohlverdiente Dusche genossen. Der Abend ging nach dem üppigen Essen für einige zu Ende. Der Rest traf sich noch zu Spiel, Gesang und Schlummertrunk in einem «Hüttli» und rundete damit den Tag feuchtfröhlich ab.
Geweckt wurden die Frauen von den heulenden Husky-Hunden. Leider meinte es Petrus am Sonntag mit dem Wetter nicht mehr so gut, es war stark bewölkt und regnete. Nach dem Frühstück machten sich die Frauen auf zum Witzweg, entlang dem Fluss Muota. Nach dem Regenmarsch erreichten sie nach zweieinhalb Stunden die Talstation der Stoosbahn und von dort ging es mit dem Bus nach Brunnen. Kurzerhand entschied sich das OK, das Mittagessen in einem mexikanischen Restaurant einzunehmen, weil es wegen des schlechten Wetters nicht möglich war, den Aufenthalt in Brunnen an der Seepromenade zu geniessen. Der Margarita entschädigte die Schlechtwetter-Alternative und alle genossen die mexikanischen Spezialitäten.
Vor der Heimfahrt spazierte ein Teil der Schar noch der Seepromenade entlang. Der Abschluss zurück in den Aargau war ganz feudal; Die Damen durften in der 1. Klasse reisen und sie genossen dies bei viel Gesang und in «vollen Zügen». (zVg)