«Ich weiss kaum mehr wie ein Volleyball aussieht»

Di, 23. Mär. 2021

Jasmina Saxer von den Reuss Ladys:

Jasmina Saxer ist eine der jungen, talentierten Volleyballerinnen beim VBC Mellingen. Sie ist vor zwei Saisons von den Junioren aufgestiegen und gehört seither zum Stamm der Reuss Ladys die in der 3. Liga Pro spielen. Neben ihrer Rolle als Spielerin, die über einen ausgezeichneten Sprungservice verfügt, hat sie auch noch die Funktion der Mediensprecherin im Verein inne. Als solche hat sie zurzeit einen schweren Stand. Was gibt es zu berichten, wenn alles stillsteht und Volleyball zu den «verbotenen» Ballsportarten gehört? Nun, Jasmina Saxer kann zumindest melden, dass die Juniorinnen und Junioren, die unter 20 Jahre alt sind, wieder trainieren dürfen. «Schon länger durften die U16-Teams wieder in die Halle gehen. Bei den Aktiven gilt noch immer striktes Verbot von Trainings in Gebäuden, deswegen dürfen wir die Hallen natürlich nicht verwenden. Wir probieren allerdings, ein paar Kraft- und Konditionstrainings via Zoom durchzuführen. Ein paar andere haben auch schon draussen in kleinen Gruppen mit Schutzkonzept ‹gebeacht›, allerdings ist halt Anfang März temperaturmässig echt noch kein wirkliches Beachwetter.»
Auf die Frage, ob sie überhaupt noch wisse, wie ein Volleyball aussieht, sagt Jasmina Saxer: «Ich persönlich weiss kaum mehr, wie ein Volleyball aussieht.» Nun, da helfen wir ihr ein wenig nach und publizieren das Foto oben. Es zeigt Jasmina Saxer im einzigen Meisterschaftsspiel der abgebrochenen Saison gegen den BTV Aarau, das die Reuss Ladys glatt mit 3:0 für sich entschieden haben. (bg)

Ganzer Artikel ist nur für Abonnenten verfügbar.
Kategorie: 

Stellenangebote

Immobilienangebote

Kommende Events

Weitere Angebote

Trending

1

Erst mulmig, dann neugierig, schliesslich stolz

Von Zürich nach Nizza in einer Boeing 737 – Erfahrungsbericht aus dem Flugsimulator des ehemaligen Airline-Piloten Felix Staubli

Im Flugsimulator der Familie Staubli darf ich eine Stunde lang Pilotin sein. Die Lämpchen machen mir Sorgen und doch vergeht die Zeit im Flug.

Ein leicht mulmiges Gefühl beschleicht mich, als ich das Dachgeschoss der Familie Staubli in Wohlenschwil betrete. Dort fällt mein Blick auf ein Cockpit, einen wirklichkeitsgetreuen Nachbau einer Boe…