Lloyd Heibült von der Spenglerei Vogt nimmt am Kreativwettbewerb des Gebäudetechnikverbandes teil
Der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikverband (suissetec) hat einen Kreativ-Wettbewerb für Spengler-Lernende ausgeschrieben. «Die Pyramide, die verbindet», diesen passenden Namen trägt das Projekt für den Wettbewerb von Lloyd Heibült, der in der Spenglerei Vogt GmbH in Mellingen seine Ausbildung absolviert. An diesem Wettbewerb nehmen elf Lernende des 2. und 3. Lehrjahrs des Spengler-Berufs aus der ganzen Schweiz teil. Lloyd Heibült absolviert gerade das 3. und letzte Lehrjahr bei der Spenglerei Vogt. Das vorgegebene Thema war Bits, Bytes und Blech und diese mit vielen Verbindungsformen zu vereinen.
Heibült hat den Wettbewerb voller Elan in Angriff genommen. Seine Idee war, eine Pyramide, welche als Gehäuse für einen Computer (nicht wie einst als Grab für Ägyptische Pharaonen) dient, herzustellen. Dabei wandte er verschiedene Materialien und neun unterschiedliche Verbindungstechniken für das Gehäuse an. Die Frontseite ziert eine fast schon vergessene Schwalbenschwanz-Verbindung. Auch herkömmliche Verbindungen wie Nieten, Falzen, Schweissen oder Löten hat er angewendet. Die seitlichen Plexiglasscheiben sind eingeklebt. Durch diese sieht man ins Innere, auf die Komponenten eines funktionierenden Computers, das Herz der Pyramide. So ist das Handwerk und die Technik, in der immer bedeutsamer werdenden IT- und Internet-Umwelt in Verbindung gebracht.
Lloyd Heibült war mit Herz und vollem Engagement an seiner Arbeit. So investierte er seine Freizeit zwischen Weihnachten und Neujahr in sein Projekt. Letzten Dienstag überbrachte er das Objekt nach Bern. Am 3. März fand die Live-Übertragung des Kreativ-Wettbewerbs aus dem Kongressund Kursaal Bern statt. Noch bis zum 18. März sind alle Projekte der Lernenden online und die Öffentlichkeit kann auf suissetec.ch/de/kreativwettbewerb-2021.html abstimmen, welches Projekt den ersten Preis erhalten soll. Lloyd Heibült würde sich natürlich über ganz viele Stimmen von den Leserinnen und Lesern des «Reussbote» freuen, so dass er diesen Preis ins Reusstal holen könnte. Also – bitte sofort voten. (zVg)