Elektro Imboden bestellte zwei Elektrofahrzeuge bei der Huber Automobile

Das Team von Elektro Imboden ist neu mit sechs Elektro-Fahrzeugen unterwegs. Kürzlich fand die Übergabe von zwei weiteren Elektro-Fahrzeugen statt. Imboden entschied sich für Opel Vivaro.

Sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Elektro Imboden unterwegs zu ihren Kunden, sind nicht weniger als 16 Fahrzeuge im Einsatz. Und ein elektrisch betriebenes Dreirad, wie es die Schweizerische Post benützt, für die Auszubildenden. Kürzlich erweiterte Urs Imboden seine Elektro-Fahrzeugflotte um zwei Opel Vivaro-e Kastenwagen. Insgesamt sind somit sechs Elektrofahrzeuge im Einsatz. Für Imboden, der mit Solar-Imboden als einer der ersten, vor Jahren auf die Sonnenkraft setzte, ist es selbstverständlich, dass ein Teil seiner Flotte mit Strom betrieben wird. An seinem Standort produzieren drei Solaranlagen Strom – eine auf dem Dach seines Privathauses, eine weitere auf dem Carport und eine Anlage auf dem Dach seiner Geschäftsliegenschaft. «Damit produzieren wir 45 000 kWh (Kilowattstunden) oder 45 MWh (Megawattstunden) pro Jahr. Das entspricht dem Jahresverbrauch von zehn Haushalten oder gut 200 000 km mit Elektroautos. Der mit Sonnenkraft produzierte Strom wird auch für die Elektro-Fahrzeuge verbraucht. Entsprechende Ladestationen sorgen dafür, dass den Fahrzeugen der «Pfuus» nicht ausgeht. Ganz neu im Angebot bietet Elektro Imboden eine Ladestation im Mietsystem an. «Kunden können diese Ladestation bei uns mieten, die Bedienung ist einfach», sagt Imboden.
Die beiden neuen Opel Vivaro, bestellte Urs Imboden bei der Huber Automobile in Mellingen. Die Fahrzeuge sind so ausgerüstet, dass ein Grossteil des Materials und Werkzeugs darin verstaut werden kann. Die Reichweite mit einer Vollladung geht bis zu 200 Kilometer. Die Kastenwagen sind mit einer Akkugrösse von 50 kWh ausgerüstet.

Konsequente Strategie
Die Elektrifizierungsstrategie des PSA-Konzerns, zu dem Opel seit 2017 gehört, wird mit dem Vivaro-e konsequent fortgeführt. Nach dem Corsa-e und dem Mokka-e erhielt mit dem Vivaro-e das erste Nutzfahrzeug einen Elektroantrieb.

Benedikt Nüssli