Hohe Fallzahlen an Schule

Fr, 19. Nov. 2021

Zwei Primarklassen sind in Quarantäne. Nun gibt es weitere Fälle

Bei zwei Tägeriger Schulklassen gab es auffallend viele Corona-Fälle. Nun folgt der zweite Paukenschlag: Es gab neue Fälle. Jetzt ist die Schule zu.

Eine Klassenquarantäne wird nur in Ausnahmefällen verhängt, beispielsweise bei einem unkontrollierten Ausbruch mit sehr vielen Fällen», schreibt Maria Gares, Kommunikation des Departements für Gesundheit und Soziales, DGS. Bei den wöchentlich durchgeführten Spucktests waren letzte Woche gleich mehrere Pool-Tests, von Schülergruppen, positiv. Der Nachtest fand ebenfalls an der Schule Tägerig statt. «Wir wurden dabei von einem Testteam mit zwei Personen unterstützt», sagt Elke Hungerbühler, Schulleitung Primarschule Tägerig. Bei den zwei gemischten 1./2. Primarklassen waren viele positive Resultate darunter. Unverzüglich wurde eine Quarantäne verhängt. Nun folgte der zweite Paukenschlag. Gestern wurden die Eltern per Mail von der Schulleitung informiert, dass es weitere positive Ergebnisse aus Klassenpools gibt. Seit gestern müssen alle Kinder, vom Kindergarten bis 6. Klasse, zu Hause bleiben bis sich das Contact Tracing meldet. Am Dienstag hiess es noch: «Kontaktpersonen von einzelnen positiven Schülerinnen und Schülern werden individuell vom Contact Tracing beim Erstkontakt identifiziert. Eine Quarantäne für die ganze Schule oder nicht betroffene Klassen ist nicht vorgesehen», so Gares.
Weshalb die Schule so stark von Corona betroffen ist, ist Spekulation. Die Schule macht seit Mai beim repetitiven Testen mit. Im Dorf war zu hören, dass die Ansteckung wohl beim Räbeliechtli schnitzen erfolgte, wo man nahe beieinander ist. Die älteren Kinder halfen den jüngeren. Beim Umzug, der im Freien stattfand, und beim wegen der Pandemie abgesagten Wurststand hätte sich niemand anstecken können. (dg) 

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