Am Wochenende fand eine Lego-Ausstellung im Ortsmuseum statt. Lego-Fans kamen auf ihre Kosten
Zweimal musste die Museumskommission die Ausstellung verschieben. Nun fand sie statt. Lego-Fans zeigten ihre Eigenkreationen und Modelle aus der Anfangs- bis zur Neuzeit.
Es lohnte sich, die ...
Am Wochenende fand eine Lego-Ausstellung im Ortsmuseum statt. Lego-Fans kamen auf ihre Kosten
Zweimal musste die Museumskommission die Ausstellung verschieben. Nun fand sie statt. Lego-Fans zeigten ihre Eigenkreationen und Modelle aus der Anfangs- bis zur Neuzeit.
Es lohnte sich, die Treppe bis zum Dachstock unter die Füsse zu nehmen. Die im Ortsmuseum ausgestellten Lego-Modelle liessen nicht nur die Herzen eingefleischter Legofans höher schlagen. Grosseltern, Eltern und Kinder waren vor Ort. Das Lego-Thema ist generationenübergreifend. Seit 72 Jahren gibt es die Plastiksteine aus Dänemark. Fast jedes Kind hat seither damit gespielt. An der Ausstellung konnten die Kleinen einen Bagger der Lego-Technic auf einem eigens gezimmerten Gelände steuern. Mit der Fernbedienung in der Hand, begannen auch die Augen von Janic (8) und Lina (6) zu leuchten. Sie waren mit ihren Grosseltern vor Ort. Eine Woche vor der Ausstellung lieferte Aussteller Robin Gebistorf (13) mit seinem Vater 21 Modelle aus Würenlos an. Darunter Modelle, die Robin selbst entworfen hat. Unter anderem ein 1,2 Meter langes und 30 Zentimeter hohes Kriegsschiff. «Ich habe dafür 3000 Teile in 40 Stunden verbaut», sagt er. Ob er später einen technischen Beruf ergreifen will, weiss er noch nicht. Das Gleiche sagt auch Levin Marti (14, Niederrohrdorf). Er stellte zusammen mit seinem Vater Modelle aus. Für die Ausstellung setzten sie zwei alte Lego-Züge wieder nach Plan zusammen. Christoph Marti spielte damit als Kind. Der Aufbau des Zugs war der Start für ein gemeinsames Hobby. Ihr neustes Werk, ein Liebherr-Bagger der Lego-Technic mit über 4000 Teilen, war ebenfalls an der Ausstellung zu bewundern. (dg)