Der traditionelle Räbeliechtliumzug fand nach einem Jahr Corona-Zwangspause wieder statt
Die Freude bei den Kindern war gross. Nach einem Jahr Pause fand der Räbeliechtli-Umzug wieder statt.
Voller Elan verzierten die Kinder und Eltern die Räben. Diese fielen heuer ...
Der traditionelle Räbeliechtliumzug fand nach einem Jahr Corona-Zwangspause wieder statt
Die Freude bei den Kindern war gross. Nach einem Jahr Pause fand der Räbeliechtli-Umzug wieder statt.
Voller Elan verzierten die Kinder und Eltern die Räben. Diese fielen heuer wegen der schlechten Gemüsesaison kleiner aus als sonst. Traditionell werden die Räben von Friedli Gemüse gestiftet. Trotz der etwas kleineren Grösse entstanden am Dienstagmorgen und -nachmittag fantasievolle Räbeliechtli. Die Kindergärtler wurden dabei von ihren Eltern oder Grosseltern tatkräftig unterstützt. Cian (5) liess seine Räbe von Papi Laurence Shargool mit seinem Namen und vielen Sternen verzieren. Bruder Robin (4) war ebenfalls mit von der Partie. Die Fünft- und Sechstklässler unterstützten die Erst- und Zweitklässler. Claudia (10) schnitzte für Kayra (8). «Ich habe Angst mit dem scharfen Messer umzugehen», sagt Kayra. Allen Kindern war bereits beim Schnitzen die Vorfreude auf den bevorstehenden Räbeliechtli-Umzug anzumerken. Sie mussten letztes Jahr darauf verzichten. Kurz vor 18 Uhr trafen die Kinder bei der Schule ein. Die Lehrpersonen entzündeten die Kerzen in den Räben. Gleichzeitig mit den Lichtern erstrahlten auch die Augen der Kinder. Mit Stolz betrachteten sie ihr Werk. Und dann ging es los. Die Strassenbeleuchtung war auf der ganzen Route für den Räbeliechtli-Umzug aus. So konnten die zahlreich erschienenen Besucher die wunderschön gestalteten Lichter besonders gut bewundern. Die Kinder stimmten auf dem Weg selbstständig Lieder an. Am Schluss des Umzugs gab es für jedes Kind als Stärkung einen Martinsweggen zum Mitnehmen. (dg)