Das Projekt «Pumptrack» geht in die nächste Phase
Die Finanzierung des Pumptrack steht dank vieler privater Spenden auf soliden Füssen, die Planungen sind abgeschlossen. Am 9. März soll nun das Baugesuch veröffentlicht werden.
Es sind noch schön ...
Das Projekt «Pumptrack» geht in die nächste Phase
Die Finanzierung des Pumptrack steht dank vieler privater Spenden auf soliden Füssen, die Planungen sind abgeschlossen. Am 9. März soll nun das Baugesuch veröffentlicht werden.
Es sind noch schön Spendengelder reingekommen», freut sich Grossrat Michael Notter, einer der Initianten des Projekts Pumptrack. So wie es aktuell aussehe, müsse die Gemeinde nicht deutlich mehr als die ursprünglich bewilligten 55 000 Franken beisteuern. An der Gemeindeversammlung im November hatten die Stimmbürger zugestimmt, den nach Spenden und Sponsoring fehlenden Betrag aufzustocken, um das rund 165 000 Franken teure Vorhaben abzusichern. «Sonst hätten wir gar nicht anfangen können», erklärt Notter. Nachdem auch der von Gemeinderat und Initianten favorisierte Standort auf der Püntwiese hinter dem Werkhof abgesegnet worden war, gingen die Planungen der 1000 m2 grossen Anlage aus Grünflächen und Bahnen in die nächste Phase.
Nicht zu viel Lärm
Eine Sorge der umliegenden Anwohner war, der Pumptrack-Betrieb könne zu laut sein. «Ein externes Büro hat ein Lärmgutachten erstellt, das Teil der Baueingabe ist», erklärt Bauverwalter Andreas Ritter hierzu auf Nachfrage: «Die Lärmprognosen haben ergeben, dass die massgebenden Planungsrichtwerte für Sportlärm eingehalten werden».
Am ursprünglichen Konzept sowie am Streckenverlauf der Firma Velo Solution hat sich laut Michael Notter nichts geändert. Allerdings falle der Einstieg am Spielplatz etwas kürzer aus, damit der Pumptrack, wie versprochen, an der Fassade des Feuerwehrmagazins endet. Mit dem Natur- und Vogelschutzverein war bereits im Vorhinein eine Lösung für die sogenannte «Naschhecke» gefunden worden. Diese wird Ende Februar versetzt, später werde eine zweite Hecke gepflanzt, so Notter.
Baugesuch bald veröffentlicht
Somit stehen alle Ampeln auf Grün für das Projekt, das an der Gemeindeversammlung ausführlich diskutiert worden war. Wenn alles gut geht, und bis zum 8. April keine Einwendungen eingehen, könnte im Sommer bereits mit dem Bau begonnen werden.
Michael Lux