Frühlingserwachen: Der «Reussbote» ist auf der Suche nach schönen Plätzen und Momenten
Die Tage werden länger, die Sonne stärker und sagt damit dem Winter leise Adieu. Fauna und Flora erwachen aus ihrem Winterschlaf und der Mensch streift die letzte ...
Frühlingserwachen: Der «Reussbote» ist auf der Suche nach schönen Plätzen und Momenten
Die Tage werden länger, die Sonne stärker und sagt damit dem Winter leise Adieu. Fauna und Flora erwachen aus ihrem Winterschlaf und der Mensch streift die letzte Müdigkeit ab. Es ist Frühling.
Nach den düsteren und dunklen Wintertagen sehnt sich das Herz vieler Menschen nach Sonne, Wärme und mehr Licht. Der Frühling ist für viele Personen die schönste Zeit des Jahres. Wärmende Sonnenstrahlen, das Gezwitscher der Vögel, Blüten und Knospen brechen auf – das Leben in der Natur erwacht. Im Frühling flattern Schmetterlinge nicht nur durch die Lüfte. Der Eine oder die Andere spürt sie auch ziemlich heftig im Bauch. Doch trifft uns die Liebe im Frühling wirklich öfter als in anderen Jahreszeiten? Und warum versetzt uns das Verliebtsein eigentlich in diesen wunderbaren Glückszustand, in dem die ganze Welt Kopf steht? Wenn die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht, kommen auch bei uns Menschen Frühlingsgefühle auf. Nicht nur optische Reize, wie helle und kräftige Farben und der Duft von Gras, Erde und Moos heben die Laune. Vor allem das Sonnenlicht übt eine starke Wirkung auf unser Befinden aus. So sinkt die Konzentration des Schlafhormons Melatonin und macht uns wacher, gleichzeitig steigen Serotonin (Glückshormon) und Dopamin (Glücksbotenstoff), wodurch wir uns glücklicher und vitaler fühlen.
Der «Reussbote» machte sich auf und versuchte den Frühling in Bildern festzuhalten. Es ist eine persönlich ausgewählte Bildreihe, im Bewusstsein, dass es noch so manch schöne Orte und Plätzchen im Frühling gibt.
Benedikt Nüssli