Die erste Auflage des «Open Air em Mühlescheer» war ein voller Erfolg. Das OK kündigt für nächstes Jahr die Fortführung an
Noch ist es ein Geheimtipp. Das «Open Air em Mühlescheer» stand den Grossen punkto Stimmung in nichts ...
Die erste Auflage des «Open Air em Mühlescheer» war ein voller Erfolg. Das OK kündigt für nächstes Jahr die Fortführung an
Noch ist es ein Geheimtipp. Das «Open Air em Mühlescheer» stand den Grossen punkto Stimmung in nichts nach.
Jessica Ming verstand es am Freitagabend gleich zu Beginn des Open Air’s beim Publikum gute Laune zu verbreiten. Statt auf der Bühne sang sie mitten im Publikum. Partystimmung kam bereits nach wenigen Minuten mit «Schali Schala und «Mein Leben ist ein Wahnsinn» auf. Hoch ging es am Wohlenschwiler, Birrharder und Mägenwiler Tisch her. Auf den Festbänken wurde getanzt. So auch Sibylle Schraner und Karin Friedli aus Wohlenschwil. Sie sagen: «Wir sind alle befreundet und gehen oft zusammen an Veranstaltungen. Wenn ein Open Air vor der Haustüre stattfindet, muss man hingehen. Wir sind mit dem Velo gekommen und geniessen den Anlass in vollen Zügen.» Nicht zu halten waren auch Erika und Ernst Schümmy aus Birmenstorf. Zwei Jahre Corona-Pause bremsten sie nicht aus. Sie zeigten zu stimmigen Schlagern von Jessica Ming perfekte Tanzeinlagen. «Es war eine mega Stimmung hier. Das Publikum war super», sagte Ming nach ihrem Auftritt. «Es ist immer eine Freude nach Mellingen und in die Region zu kommen.»
Dirndl, Bassgeige und E-Gitarren
Sängerin Michelle Ryser stand ihrer Kollegin in nichts nach. Auch sie sang im Publikum, zuweilen gar auf den Festbänken. Mit ihrem vielfältigen Repertoire von Country, Schlager bis hin zu «Heidi, Heidi», sang sie sich in die Herzen des Publikums. Der Hauptact «The B-Shakers» heizte dem Publikum zu fortgeschrittener Stunde mit Rockabilly-Klängen ein. Der Samstag stand im Zeichen des «Hard Rocks». Den Auftakt machte «Sand or Rose». Sie heizten mit Songs wie «Wanted dead or alive» ein. Der Badener Levi Bo brachte mit seiner Band das Publikum zum Kochen. «Levi Bo ist der Hammer. Er war bereits vor drei Jahren in Mellingen», sagt Sony Hürlimann.
Debora Gattlen