Die politische Grosswetterlage führt zu einem nie dagewesenen Anstieg der Energiepreise. Auch das Elektrizitätswerk Mellingen (EWM) kommt nicht darum herum, die stark gestiegenen Strompreise an die Kundschaft weiterzugeben. Alles in allem verteuert sich der Endpreis für den Strom ...
Die politische Grosswetterlage führt zu einem nie dagewesenen Anstieg der Energiepreise. Auch das Elektrizitätswerk Mellingen (EWM) kommt nicht darum herum, die stark gestiegenen Strompreise an die Kundschaft weiterzugeben. Alles in allem verteuert sich der Endpreis für den Strom in einer Weise, wie wir es noch nie gesehen haben. Das EWM bietet seinen Kunden verschiedene Stromprodukte an. Die meisten Strombezüger wählen «Primastrom», das Produkt aus 100 Prozent natürlichem Wasserstrom aus der Schweiz und Europa. Per 1. Januar 2023 beträgt die Preiserhöhung für diesen meist verlangten «Primastrom» 41.6 Prozent. Das bedeutet: Ein durchschnittlicher Haushalt mit vier Personen und einem Verbrauch von 4500 kWh/Jahr, muss im nächsten Jahr mit einer Strompreiserhöhung von rund 320 Franken oder rund Fr. 26.60 pro Monat rechnen. (gk)