Die Hauptübung der Feuerwehr Regio Heiterersberg-Reusstal (Bellikon, Künten, Remetschwil und Stetten) zog viele Besucher an
Die ganze Fahrzeugflotte der Feuerwehr Regio Heitersberg-Reusstal war bei der Hauptübung im Einsatz. Das Szenario: Ein Bus der Steffen Busbetriebe ...
Die Hauptübung der Feuerwehr Regio Heiterersberg-Reusstal (Bellikon, Künten, Remetschwil und Stetten) zog viele Besucher an
Die ganze Fahrzeugflotte der Feuerwehr Regio Heitersberg-Reusstal war bei der Hauptübung im Einsatz. Das Szenario: Ein Bus der Steffen Busbetriebe war auf der Kreuzung vor dem Betrieb mit einem Pw kollidiert.
Mit Blaulicht und Martinshorn wurde die Feuerwehrübung zur Freude der sehr zahlreich erschienenen Besucher eingeläutet. Gespannt verfolgten letzten Samstag Jung und Alt die rund einstündige Übung. Zwei Tanklöschfahrzeuge, ein Atemschutzfahrzeug und ein grosses Pikettfahrzeug waren vor Ort. Als Übungsleiter fungierte der Feuerwehrkommandant Beni Kohler (44) gleich selbst. Er war zum letzten Mal als Kommandant an der Hauptübung dabei. Er tritt nach sieben Jahren zurück. Er wird aber weiterhin der Feuerwehr als Offizier erhalten bleiben. Sein Nachfolger wird der bisherige Vizekommandant Christoph Frei. «Frei ist schon viele Jahre Vizekommandant. Ich kann mein Amt in sehr gute Hände geben», so Kohler. «Die Zeit für meinen Rücktritt passt daher sehr gut.»
Verletzte bei Unfall und Grossbrand
Bei der Übung musste die Feuerwehrmannschaft ein realitätsnahes Szenario bewältigen. Auf der Kreuzung vor der Steffen Busbetriebe war ein Bus mit einem Auto kollidiert. Beim Unfall waren die Fahrzeuge in Brand geraten. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Flammen bereits auf die nahe gelegene Bushalle der Steffen Busbetriebe übergesprungen. «Als erstes verschaffte ich mir beim Eintreffen einen Überblick über die Situation und leitete die Evakuierung der verletzten Personen in Bus, Auto und Gebäude ein», so Kohler. «Im Gebäude war wegen der starken Rauchentwicklung der Atemschutz im Einsatz.» Die Steffen Busbetriebe erlaubte der Feuerwehr Rauch aus einer Nebelmaschine in das Gebäude zu blasen, um den Brand realitätsnah nachzustellen. Mit einem Löschangriff wurde der fiktive Brand bei, Bus, Auto und Gebäude mit einer dreifachen Brandschutzleitung gelöscht. Die Sanitätsabteilung versorgte gleichzeitig die verletzten Figuranten. «Ich bin sehr zufrieden mit der Übung. Sie war abwechslungsreich und gut organisiert. Die Mannschaft hat beim Einsatz alle Aufgaben bestens erledigt.
Debora Gattlen