Mitten im Birreter Wald findet beim Forstbetrieb der Weihnachtsmarkt mit Samichlaus und Punsch statt
Wenn die Birreter zum Weihnachtsmarkt einladen, dann bleibt im Wald kein Plätzchen frei.
Die Lichterkette führt weg von den vielen Autos, die am Wegrand hinter dem ...
Mitten im Birreter Wald findet beim Forstbetrieb der Weihnachtsmarkt mit Samichlaus und Punsch statt
Wenn die Birreter zum Weihnachtsmarkt einladen, dann bleibt im Wald kein Plätzchen frei.
Die Lichterkette führt weg von den vielen Autos, die am Wegrand hinter dem Lohnunternehmen Haller parken, hinein in den Wald. Der Zauber, den die Besucherinnen und Besucher dort erwartet, lässt sich bald erahnen. Zwischen den Tannen brennt ein Feuer, es reiht sich Stand an Stand: Glühwein, Guetzli, Salami, Weihnachtsgestecke und Kerzen, handgestrickte Socken, selbstgenähte Pulswärmer, Spielsachen, gedrechselte Schalen und Weihnachtskarten. Viele Aussteller kommen aus der Umgebung, natürlich aus Birrhard, auch aus Fislisbach, Gebenstorf oder Oberrohrdorf. Schon vor den Sommerferien seien die meisten Stände vergeben gewesen, sagt Ernst Fellner, Mitglied des Vereins Birreter Weihnachtsmarkt, der 15 Mitglieder zählt und bis zu 60 Helferinnen und Helfer aus dem Dorf hinter sich hat. Fellner ist zuständig für die rund 50 Aussteller. Er sorgt für ausgewogene Vielfalt beim weihnächtlichen Angebot. Der Verein geniesst Gastrecht beim Forstbetrieb Birretholz, darf die grosse Werkhalle nutzen. Dort steht Gaudenz Lüchinger, Vereinspräsident und Gemeinderat von Birrhard, hinter dem Grill und brät Würste im Akkord. Der Ansturm ist enorm. Grösser als letztes Jahr, meinen Fellner und Lüchinger, als rund 2500 Leute gekommen waren. – Sehnlischst erwartet, hat der wichtigste Gast auf dem Birreter Weihnachtsmarkt soeben vorbei geschaut: Der Samichlaus mit seinen beiden Schmutzli. Er hat die Grossen entzückt und die Kleinen in Aufregung versetzt. Er hat zugehört, wie die Kinder ihre Versli aufsagen und Chlaussäckli verschenkt. (hhs)