Die Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal kontrolliert verstärkt in der Altstadt
Noch sind die Durchfahrverbote nicht bei allen Autofahrern angekommen. Die Repol setzt daher verstärkt auf Kontrollen während der Sperrzeiten. Bussen gab es bislang nicht.
Bereits in der ...
Die Regionalpolizei Rohrdorferberg-Reusstal kontrolliert verstärkt in der Altstadt
Noch sind die Durchfahrverbote nicht bei allen Autofahrern angekommen. Die Repol setzt daher verstärkt auf Kontrollen während der Sperrzeiten. Bussen gab es bislang nicht.
Bereits in der Vergangenheit hätten die Repol-Patrouillen sporadisch Kontrollen durchgeführt und die Fahrzeuglenker mündlich auf das Fahrverbot in der Altstadt aufmerksam gemacht, erklärt Repol-Chef Daniel Schreiber. Nun geht die Polizei einen etwas anderen Weg. In der vergangenen Woche wurden während gross angelegter Kontrollen in den Sperrzeiten alle Autofahrer angehalten und nochmals über das Fahrverbot informiert. Darüber hinaus erhielten sie einen Flyer, auf dem nochmals auf die Sperrzeiten hingewiesen wurde. Die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer, die angehalten wurden, seien keine Zubringer, sondern tatsächlich Unbefugte gewesen, so Schreiber auf Nachfrage. Die Flyer-Aktion sei bei den Fahrzeuglenkern dennoch gut angekommen: «Viele Autofahrer waren erstaunt, dass ein Fahrverbot durch die Altstadt besteht und waren dankbar. dass wir sie darauf aufmerksam gemacht haben und sie (noch) keine Busse erhalten haben», so Schreiber.
Bussen werden folgen
Die Aktion, welche auf Eigeninitiative der Repol entstanden ist, soll auch in dieser Woche fortgesetzt werden: «Solange die definitive Wechselschild-Signalisation noch nicht angebracht ist, werden wir die Flyer-Aktion weiter durchführen. Sobald diese Signalisation angebracht ist, werden wir Bussen verteilen», sagt der Polizeichef. Bis dahin sollten die Sperrzeiten auch bis zum Letzten durchgesickert sein.
Michael Lux