Der «Reussbote» machte sich auf und fotografierte in der Region einige Adventsfenster. Eine Auswahl davon ist auf dieser Seite abgebildet
Im stillen Kämmerlein basteln sie mit farbigem Papier, Tannenzweigen oder Holz und gestalten wunderschöne Adventsfenster. Seit Jahren ...
Der «Reussbote» machte sich auf und fotografierte in der Region einige Adventsfenster. Eine Auswahl davon ist auf dieser Seite abgebildet
Im stillen Kämmerlein basteln sie mit farbigem Papier, Tannenzweigen oder Holz und gestalten wunderschöne Adventsfenster. Seit Jahren hat sich dieser schöne und bei der Bevölkerung beliebte Brauch gehalten. Adventsfenster bringen nicht nur Licht in diese dunkle Jahreszeit, sie ermöglichen auch neue Bekanntschaften zu schliessen. Der Ursprung der Adventsfenster liegt im Ungewissen. Der Brauch könnte jedoch vom klassischen Adventskalender mit Türchen stammen. Wie diese zeigen die dekorierten Fenster oder Hauseingänge die Tage bis zum Weihnachtsfest an. Jeden Abend wird ein neues Fenster erleuchtet, teilweise verbunden mit einem Apéro. Der Zeitpunkt ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Nicht jeden Tag ein Türchen, sondern jeden Abend ein Fenster. Das Prinzip des begehbaren Adventskalenders ist simpel: 24 Anwohner eines Dorfes oder Quartiers schmücken eines ihrer Fenster. Mit Start am 1. Dezember öffnet jeden Tag ein weiteres Fenster, das ab Einbruch der Dunkelheit bis etwa 22 Uhr beleuchtet wird. Die Adventsfenster können auf einem Spaziergang entdeckt werden. (red.)